Falk Cierpinski sagt für Hamburg zu
Der Spergauer Falk Cierpinski hat als erster deutscher Langstreckler seine Teilnahme am Marathon in Hamburg (29. April) zugesagt. Der schon im Triathlon und Duathlon erfolgreiche Sohn von Marathon-Olympiasieger Waldemar Cierpinski zählt zu den Kandidaten für eine Olympiateilnahme.
Er kennt den Hamburger Marathonkurs bereits aus dem Jahr 2008, als er als bester Deutscher nach 2:15:48 Stunden durchs Ziel lief. Falk Cierpinski, der zwischenzeitlich auch einen Start in Rotterdam (Niederlande) in Erwägung gezogen hatte, wird von seinem Vater trainiert. Er lief seine bis dato bestehende persönliche Marathon Bestzeit von 2:13:30 Stunden beim Berlin-Marathon im Jahr 2008. Für einen Olympiastart muss er sich auf eine Zeit unter 2:12 Stunden steigern.Außerdem verkündete Deutschlands größter Frühjahrsmarathon internationale Athletenverpflichtungen. So stehen mit den Kenianern Paul Kipkemoi Biwott und Evans Kiprop Cheruiyot zwei Aspiranten für einen möglichen neuen Streckenrekord am Start. Die Bestzeit von Paul Kipkemoi Biwott (2:06:54 h) liegt nur zwei Sekunden über der Hamburger Bestmarke des Spaniers Julio Rey. Evans Kiprop Cheruiyot erreichte mit dem Gewinn des Marathons in Chicago (USA) 2008 in 2:06:25 Stunden seine bisherige Bestmarke.
Zudem hat deren Landsmann Bonifacie Kirui seine Teilnahme zugesagt. Der 24-Jährige trat beim Berlin-Marathon 2011 als Tempoläufer des späteren Siegers und Weltrekordhalters Patrick Makau (Kenia) in Erscheinung.
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