Fehlstartregel etabliert und respektiert
Die vor Jahresfrist eingeführte Fehlstartregel im Sprint hat sich mittlerweile etabliert. Das bewies die jüngste Umfrage unter den leichtathletik.de-Usern. Etwas mehr als die Hälfte unserer Besucher sieht darin eine absolute Verbesserung.
Die gültige und erst ein Jahr alte Fehlstartregel findet Zustimmung (Foto: Kiefner)
"Ganz zweifellos", meinte etwa Nutzer Uwe Carl, der aber auch die Poll zum Anlass nahm, um den Fall von Jon Drummond bei der WM in Paris ins Feld zu führen: "Das Beispiel muß Anlaß dafür sein, darüber nachzudenken, ob eine elektronische Anlage oder ein Kampfrichter entscheidet, was ein Fehlstart ist. Technik kann dem Menschen helfen, darf ihn aber nicht ersetzen.Zum weiteren Meinungsbild: Immerhin mehr als ein Viertel forderte bei der Umfrage die Rückkehr der alten Regel, die jedem Sprinter zwei persönliche Fehlstarts zugestanden hatte. 17,68 Prozent stimmten für eine Lockerung der momentanen Handhabe und eine Disqualifikation erst beim dritten Startversuch.
Eine weitere Verschärfung der Regularien mit der Bestrafung eines jeden Fehlstarts befürwortet nur eine verschwindend geringe Minderheit.
Hat sich die neue Fehlstartregel bewährt?
Die genaue Stimmenverteilung:
51,38 % - Ja, absolut eine Verbesserung
27,07 % - Nein, die alte Regel muss wieder her
17,68 % - Erst beim dritten Startversuch disqualifizieren
3,87 % - Gar keine Fehlstarts mehr unbestraft zulassen
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