Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik.
Idriss Gonschinska gibt Erfahrungen bei EAA-Kongress weiter
Bis Sonntag (31. März) treffen sich für drei Tage renommierte Trainer und Funktionäre beim „High Performance Kongress“ des Europäischen Leichtathletik-Verbandes EAA in Warschau (Polen), um sich über aktuelle Entwicklungen in der Trainingswissenschaft und besonders über die Vorbereitungen auf die Olympischen Spiele 2020 in Tokio (Japan) auszutauschen. Zu den Referenten zählt unter anderem Idriss Gonschinska. Der DLV-Generaldirektor Sport spricht in Warschau über die optimalen Rahmenbedingungen für Höchstleistungstraining sowie die speziellen Anforderungen in der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 2020.
Grant Holloway steigt mit 13,28 Sekunden ein
Sprint-Aufsteiger Grant Holloway hat gleich in seinem ersten Hürdenrennen der Sommersaison überzeugt. Der US-Hochschulmeister über 60 Meter und 60 Meter Hürden dominierte die 110 Meter Hürden bei den Florida Relays in Gainesville (USA) am Freitag mit 13,28 Sekunden. In der Halle war er Anfang März mit 7,35 Sekunden auf Rang drei der ewigen Weltbestenliste über 60 Meter Hürden gelaufen. Über 400 Meter Hürden verbesserte sich Tia-Adan Belle (Barbados) auf 54,18 Sekunden.
Jamaikas Talente glänzen bei den „Champs“
Die jamaikanischen Schulmeisterschaften sind das wichtigste Sportereignis des Landes. Auch in diesem Jahr glänzten die Talente des Landes bei den „Champs“ mit starken Leistungen. Im Weitsprung verbesserte Wayne Pinnock den 26 Jahre alten Meeting-Rekord um 18 Zentimeter auf 8,05 Meter. Über 100 Meter gab es gleich eine Reihe von Top-Leistungen: Christopher Scott setzte sich in der jüngsten Altersklasse mit 10,73 Sekunden (Vorlauf: 10,69 sec) durch, der 17-jährige Vashaun Vascianna gewann den mittleren Altersbereich mit 10,38 Sekunden. Bei den ältesten Schülern siegte Oblique Seville mit 10,13 Sekunden und verpasste den „Champs“-Rekord von Zharnel Hughes nur um eine Hundertstel. Bei den Schülerinnen glänzte die 17-jährige Kevona Davis mit 11,19 Sekunden.
CAS bestätigt Doping-Sperren gegen ukrainische Sprinterinnen
Der Internationale Olympische Sportgerichtshof (CAS) hat die langjährigen Doping-Sperren für die ukrainischen Sprinterinnen Olha Zemlyak und Olesya Povh bestätigt. Wie das CAS mitteilte, hatte die Analyse der kurz vor den Olympischen Spielen 2016 in Rio genommenen Blutproben eine zu hohe Testosteronkonzentration ergeben. Daraufhin wurde Zemlyak, die bereits mit einer Doping-Strafe vorbelastet war, für acht Jahre und Povh für vier Jahren vom ukrainischen Verband gesperrt sowie alle ihre Ergebnisse vor dem 3. August 2017 aberkannt. dpa
Sportausschuss diskutiert Doping-Skandal und Kronzeugenregelung
Der Sportausschuss des Bundestages wird sich auf seiner Sitzung am Mittwoch mit dem Doping-Skandal von Seefeld und Erfurt sowie den Konsequenzen daraus beschäftigen. Eingeladen wurden Günter Younger, Chefermittler der Welt-Anti-Doping-Agentur, und Kai Gräber, Leiter der Schwerpunktstaatsanwaltschaft Doping in München. Außerdem werden die beiden Vorstandsvorsitzenden der Nationalen Anti-Doping-Agentur, Andrea Gotzmann und Lars Mortsiefer, Alfons Hörmann, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), und die Athletenvertreter des DOSB, Jonathan Koch und Amelie Ebert erwartet. Schwerpunkt der Diskussion soll das Thema Kronzeugenregelung für Doping-Whistleblower sein. dpa
DLV-Jugend präsentiert:
<link jugend praxis-fuer-schule-verein>Übungsserie zum Teambuilding – Übung 9: "Tic Tac Toe"
