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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Silke Bernhart

Auch Arne Gabius beim Halbmarathon in Doha

Der Wattenscheider Hendrik Pfeiffer hatte seinen Start beim hochkarätigen Halbmarathon in Doha (Katar) am 12. Januar <link news:61241>bereits bekanntgegeben. Er wird nicht der einzige deutsche Topathlet im Feld sein. Auch der Deutsche Marathon-Rekordler Arne Gabius (TherapieReha Bottwartal) reist nach Doha. „Dort werde ich u.a. gegen Mo Farah beim Halbmarathon #OoredooMarathon2018 antreten“, erklärte er auf <link https: www.facebook.com arne.gabius _blank link zur facebook-seite von arne>Facebook. Es werde seine erste Reise nach Katar, seine kleine Familie mit Frau Anne und dem zweieinhalb Monate alten Frederik Bosse nehme er mit.

„Cool Runnings“ Nigeria mit Hürdensprinterin am Steuer

Seun Adigun und ihre zwei Anschieberinnen sind die ersten Nigerianerinnen, die bei Olympischen Winterspielen an den Start gehen: Im Bob Nigerias haben sie sich für die Titelkämpfe 2018 in Pyeongchang (Südkorea) qualifiziert. Das berichtet die <link http: www.tagesschau.de ausland bobfrauen-nigeria-101.html _blank link zum artikel bei>ARD auf tagesschau.de. Bei Olympischen Sommerspielen kennt sich die in den USA geborene Ex-Leichtathletin bereits aus: 2012 in London (Großbritannien) startete Adigun über 100 Meter Hürden. Über 60 Meter Hürden wurde sie 2012 Achte der Hallen-WM.

Alexej Mikhailov: Fünf Kilo mehr für Berlin

Mit einem neuen Verein, dem TV Wattenscheid 01, startet Alexej Mikhailov in das Jahr der Heim-EM 2018 in Berlin. Trainiert wird der Hammerwerfer aber weiterhin in Hannover von seinem Vater Wladimir. An welchen Schrauben der U23-EM-Dritte für noch weitere Würfe drehen will, verriet er im Gespräch mit der Fachzeitschrift „Leichtathletik“. Fünf Kilogramm möchte er auf sein jetziges Körpergewicht von 111 Kilogramm draufpacken. Doch nicht nur die Masse macht’s: „Ich möchte technisch noch konstanter werden“, erklärt der 21-Jährige. Vielleicht klappt‘s dann sogar mit dem EM-Start, für den er seine Bestleistung von 72,59 Metern um drei Meter steigern muss.

Nadja Käther hält am Traum der Heim-EM fest

Weitspringerin Nadja Käther (Hamburger SV) konnte 2017 nach einer Fußverletzung und Anlauf-Problemen nicht vorne mitspringen. An einem großen Ziel hält die 29-Jährige weiter fest: der Teilnahme an der Heim-EM 2018 in Berlin – auch wenn ihr viele bereits zum Aufhören geraten haben. „Mein Herz schlägt noch sehr für die Leichtathletik. Ich habe Vertrauen in meinen Körper und ich denke, dass ich noch nicht mein Maximum an Weite erreicht habe“, sagte sie gegenüber der <link https: www.shz.de sport weitere-sportarten leichtathletik _blank link zum dpa-artikel auf der seite von>Deutschen Presse-Agentur. Ihre Freiluft-Bestleistung von 6,66 Metern stammt aus dem Jahr 2010, sie rechne damit, dass für die EM-Teilnahme mindestens 6,70 Meter gefordert sein werden.

Vitezslav Vesely trennt sich von Jan Zelezny

Der Weltmeister von 2013 will eigene Wege gehen und hat sich vom Weltrekordler getrennt: Speerwerfer Vitezslav Vesely (Tschechien) wird künftig ohne Coach Jan Zelezny arbeiten. „Ich will in eigener Verantwortung trainieren", erklärte Vesely. "Ich bin Jan dankbar dafür, dass er mich an die Weltspitze geführt hat, jetzt brauche ich neue Impulse." Jan Zelezny, mit 98,48 Metern derjenige, der der 100-Meter-Marke mit dem neuen Speer bisher am nächsten kam, erklärte: „Vitezslav kann mich immer um Rat fragen. ich bin weiter da, um ihm zu helfen.“ eme/aj

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