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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Alexandra Dersch

Thomas Röhler wirft in Bad Köstritz

Speerwurf-Olympiasieger Thomas Röhler (LC Jena) hat noch längst keinen Urlaub. Der 24-Jährige hat seine Startzusage für den Köstritzer Werfertag am Sonntag (28. August) gegeben. Vor dem Istaf in Berlin (3. September) ist dies, nur eine Woche nach dem Goldwurf in Rio auf 90,30 Meter, der erste Wettkampf in Deutschland nach den Olympischen Spielen. „Wir möchten unserem Thüringer Olympiaheld zum Köstritzer Werfertag einen starken Empfang bereiten“, teilte der Veranstalter in einer Pressemitteilung mit.

Klaus Wolfermann will Thomas Röhler persönlich gratulieren

44 Jahre liegen zwischen den beiden Olympiasiegen der Speerwerfer Klaus Wolfermann und Thomas Röhler. Als Thomas Röhler am Samstag Gold in Rio holte, saß der Sieger von 1972 zuhause vor dem Fernseher. „Ich wusste schon beim Abwurf, dass das ein genialer Wurf wird! Da passte alles. Die Spannung, der Winkel, der Zug.“ Persönlich kennen sich die beiden noch nicht, aber das soll sich nach Klaus Wolfermann bald ändern. „Sein Trainer hat mich mal eingeladen, aber das ist nichts geworden. Aber ich werde ihm mit Sicherheit persönlich gratulieren, und dann werden wir fachsimpeln. Ich bin schon dabei, seinen Kontakt in Jena rauszusuchen.“ alex/SID

Linda Stahl: Olympia-Finale war der letzte Wettkampf

"Entgegen der Ankündigungen werde ich diese Saison nicht mehr starten", gab Speerwerferin Linda Stahl (TSV Bayer 04 Leverkusen) am Dienstag auf Facebook bekannt. "Ich habe mich bereits vor der Quali in Rio verletzt – sonst wäre das Finale sicher anders gelaufen – und kann, so schade es auch ist, keine Wettkämpfe mehr bestreiten!" Damit war das Olympia-Finale (Rang elf) der letzte Auftritt der Ärztin, die in diesem Jahr mit Silber ihre vierte Medaille in Folge bei Europameisterschaften gewann.

Protestierender Marathonläufer „wird keine Probleme haben“

Die äthiopische Regierung hat dem Olympia-Silbermedaillengewinner Feyisa Lilesa versichert, dass er bei seiner Rückkehr nach Addis Abeba nichts zu befürchten habe. „Lelisa wird wegen seiner politischen Haltung keine Probleme haben“, sagte der Regierungssprecher Getachew Reda dem Staatsradio Fana am Montag. Der Marathonläufer hatte beim Überqueren der Ziellinie am Sonntag in Rio de Janeiro seine Arme über dem Kopf gekreuzt und mit der Geste auf die Missstände in seinem Heimatland aufmerksam gemacht. SID

Clemens Prokop kritisiert Stimmung im Olympiastadion

Der Präsident des Deutschen Leichtathletik-Verbands (DLV), Clemens Prokop, hat Kritik an den Olympischen Spiele in Rio geübt. „Es hat sich gezeigt, dass Rio mit großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten kämpft und die Olympischen Spiele eigentlich zur falschen Zeit nach Rio gekommen sind“, sagte Prokop dem <link http: www.wochenblatt.de nachrichten regensburg regionales _blank>Bayerischen Rundfunk. Das habe sich auch an den leeren Stadien gezeigt, da die Ticketpreise für die meisten Brasilianer viel zu hoch gewesen seien. In den Stadien habe außerdem zum Teil eine Stimmung geherrscht, die man „eigentlich als unfair bezeichnen muss“.

Zwei Wochen vor Paralympics: Weltrekord durch Popow und drei Europarekorde

Heinrich Popow hat zweieinhalb Wochen vor Beginn der Paralympics in Rio de Janeiro (7. bis 18. September) mit einem erneuten Weltrekord für Aufsehen gesorgt. Der Leverkusener verbesserte auf einem Sportfest in Hachenburg seinen erst in diesem Jahr aufgestellten Weitsprung-Weltrekord um weitere fünf Zentimeter auf 6,77 Meter. Für drei Europarekorde sorgten Popows Vereinskollegen David Behre mit 21,79 Sekunden und Felix Streng mit 21,93 Sekunden über 200 Meter der Doppel- beziehungsweise einseitig Amputierten sowie Irmgard Bensusan mit 13,02 Sekunden über 100 Meter. SID

Yelena Isinbayeva schließt Comeback bei Olympia in Tokio 2020 nicht aus

Trotz ihres offiziellen Karriereendes schließt die russische Stabhochspringerin Yelena Isinbayeva eine Teilnahme an den Olympischen Spielen in Tokio (Japan) 2020 nicht aus. „Was bei den nächsten Olympischen Spielen sein wird, weiß nur Gott. Im Prinzip ist nichts unmöglich“, sagte Isinbayeva der Zeitung „Sport-Express“. Die 34 Jahre alte Olympiasiegerin und Weltrekordlerin hatte am Freitag das Ende ihrer Karriere erklärt. Zuvor war sie in die Athletenkommmission des IOC gewählt worden. „Mein Leben ändert sich“, sagte sie. Jetzt werde sie sich auf die neue Aufgabe konzentrieren. Bezüglich Tokio wolle sie weder nein sagen noch etwas versprechen. dpa

NADA begrüßt Urteil zum Ausschluss russischer Paralympics-Sportler

Die Nationale Anti-Doping-Agentur begrüßt das Urteil des Internationalen Sportgerichtshofs CAS zum Ausschluss aller russischen Athletinnen und Athleten von den Paralympics in Rio de Janeiro. „Diese Entscheidung ist im Sinne der sauberen Sportlerinnen und Sportler“, teilte die NADA am Dienstag mit. Jede Person und jede Institution, die die Anti-Doping-Regeln der Welt-Anti-Doping Agentur (WADA) missachtet, müsse mit einschneidenden Konsequenzen rechnen. Ansonsten machten international vereinbarte Regelwerke keinen Sinn. Der CAS hatte am Dienstag den Ausschluss aller russischen Sportler von den Paralympischen Spielen bestätigt (7. bis 18. September). dpa

Maskottchen-Entwickler für EM 2018 in Berlin gesucht

Die Berlin Leichtathletik-EM 2018 GmbH schreibt die Entwicklung und Produktion eines Maskottchens für die Europameisterschaften in der Hauptstadt aus. Das Maskottchen kommt im Vorfeld die Rolle des Werbeträgers zu, während der Veranstaltung dient es der Unterhaltung des Publikums. Vor diesem Hintergrund wird ein Auftragnehmer gesucht, der die kreative Entwicklung eines solchen Maskottchens übernimmt und sich darüber hinaus auch um die Produktion des Kostüms kümmert. Das verbindliche Angebot muss bis zum 30. September vorliegen. <link>Zur kompletten Stellenausschreibung

Ticket-Verkauf für die EM 2018 gestartet:

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