Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik

Claudia Dreher peilt wieder den Köln-Marathon an (Foto: Chai)
Claudia Dreher läuft Köln-MarathonClaudia Dreher (Gänsefurther Sportbewegung) startet als Vorjahressiegerin wieder beim diesjährigen Köln-Marathon (11. September). Das kündigte die 34-Jährige, die auf den WM-Start in Helsinki verzichtete, in einem Interview mit der "Volksstimme" an. Ihr großes Ziel ist im nächsten Jahr ein gutes Abschneiden bei der EM in Göteborg: "Da möchte ich ganz vorn dabei sein." Als weiteren Glanzpunkt ihrer Karriere peilt sie auch einen Start bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking an.
Asafa Powell nur in der Staffel?
100-Meter-Weltrekordhalter Asafa Powell kann möglicherweise wegen seiner Adduktorenverletzung (wir berichteten) bei der Weltmeisterschaft in Helsinki (6. bis 14. August) nur in der Sprintstaffel antreten. "Ich hoffe, dass ich so noch eine Medaille mit nach Hause bringen kann", sagte der Jamaikaner, der in München bei Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt behandelt wird.
Phillips Idowu sagt WM-Start ab
Der britische Dreispringer Phillips Idowu hat seinen Start bei der Weltmeisterschaft in Helsinki abgesagt und sich damit in die lange Liste der Ausfälle auf der Insel eingereiht. Diese wird von Kelly Holmes (800m/1.500m), Jade Johnson (Weitsprung), Ashia Hansen (Dreisprung), Jo Fenn (800m) und Dean Macey (Zehnkampf) angeführt.
Jamaika mit 51 Athleten nach Helsinki
Der jamaikanische Verband hat 51 Athleten für die Weltmeisterschaft in Helsinki (6. bis 14. August) nominiert, zittert aber um die Teilnahme des angeschlagenen 100-Meter-Weltrekordhalters Asafa Powell. Olympiasiegerin Veronica Campbell und Junioren-Weltrekordhalter Usain Bolt sind weitere Sprintasse, die bei den Titelkämpfen eine glänzende Rolle spielen können.
WM-Start von Robert Harting offen
Der WM-Start in Helsinki des Berliners Robert Harting ist aufgrund seines Muskelfaserrisses offen. Die nächste Woche soll Aufschluss darüber bringen, ob der U23-Europameister im Diskuswerfen einsatzbereit ist.
Remi Korchemny gesteht Doping
Der 73-jährige Remi Korchemny, der in enger Verbindung mit dem US-Dopingskandal um die Firma Balco stand, hat vor dem Bundesgericht in San Francisco (USA) zugegeben, als Trainer Dopingmittel an Athleten abgegeben zu haben. Nach diesem Geständnis kann der Ukrainer mit einer milden Strafe rechnen. Zu den von ihm betreuten Sprintern gehörten unter anderem die inzwischen gesperrten Dwain Chambers (Großbritannien) und Kelli White (USA).
USA nominieren Youngster nach
Der US-Verband hat für den 4x400-Meter-Staffelpool bei der Weltmeisterschaft in Helsinki (6. bis 14. August) den erst 19-jährigen LaShawn Merritt nachnominiert. Er ist damit jetzt das jüngste Mitglied der Mannschaft.
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