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Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Verfolgen Sie Yelena Isinbayevas Sprünge im Internet (Foto: Chai)
Lausanne live im WebLeichtathletik-Fans können das Super-Grand-Prix-Meeting in Lausanne (Schweiz) am 11. Juli nicht nur auf Eurosport, sondern auch im Internet verfolgen. Das Schweizer Fernsehen wird erstmals auch seine Internetseite für die Übertragung nutzen. Hier
geht's zur Seite. Im letzten Jahr gehörte der Weltrekordsprung (4,93 m) der russischen Stabhochspringerin Yelena Isinbayeva zu den Highlights. Auch in diesem Jahr ist die 24-Jährige wieder am Start.
Benjamin Lauckner bärenstark
Eine überzeugende Leistung zeigte der Chemnitzer Benjamin Lauckner bei den Sächsischen Meisterschaften der A-Jugend am vergangenen Samstag in Dresden. Er gewann den Hochsprung mit 2,20 Metern vor Lokalmatador Raul Spank, der 2,17 Meter überwand. Peter Sokolowski (LV 90 Thum) gewann das Kugelstoßen (16,05 m) und Diskuswerfen (46,33 m). Einen weiteren Doppelsieg gab es für die Leipzigerin Juliane Stolle über 100 (12,29 sec) und 200 Meter (25,33 sec), wo 4,1 Meter Gegenwind herrschten. Stefanie Burkhardt (LAC Erdgas Chemnitz) flog im Weitsprung auf 6,06 Meter.
Gute Ergebnisse in Friedberg
Gute Ergebnisse gab es am vergangenen Wochenende bei den Hessischen Meisterschaften der A-Jugend in Friedberg. Lokalmatador Nils Müller gewann die 100 Meter (10,70 sec) genauso wie die doppelte Distanz (21,37 sec), wo sein Teamkollege Christian Klein, der die 400 Meter in 48,46 Sekunden gewann, in 22,19 Sekunden Zweiter wurde. Über 1.500 Meter hatte der Gelnhausener Musa Roba in 3:52,81 Sekunden fast zehn Sekunden Vorsprung. Die 400 Meter Hürden gewann Daniel Rabstein (LAV Dietzhölztal) in 53,63 Sekunden, im Hochsprung hatte der Mühlheimer Daniel Gutmann mit 2,10 Metern die Nase vorn. Einen halben Meter höher als die Konkurrenz flog Marie Bode (SSC Bad Sooden-Allendorf) mit 3,80 Metern im Stabhochsprung. Celine Hanenberger (TV Königstädten) überzeugte im Dreisprung mit sechs Sprüngen über zwölf Meter, die alle zum Sieg gereicht hätten. Der weiteste wurde mit 12,89 Metern gemessen. Den Hammerwurf gewann die Frankfurterin Kristin Steinert mit 55,15 Metern.
Paul Dittmer schnell über die Hürden
Schnell unterwegs war Hürdensprinter Paul Dittmer (MTV Hanstedt) bei den A-Jugend-Landesmeisterschaften von Niedersachsen und Bremen am Wochenende in Schneverdingen. In 13,99 Sekunden sprintete er zum Sieg und an die Spitze der Deutschen Jugend-Bestenliste. Jan Hentel (LG Hannover) siegte im Hochsprung mit 2,09 Metern.
Österreichs Zehnkämpfer: Abstieg in zweite Liga
Die Zehnkämpfer aus Österreich müssen im kommenden Jahr erstmals seit 2000 wieder in der zweiten Liga des Europapokals antreten. Am vergangenen Wochenende konnten Roland Schwarzl (7.540 Punkte), Johannes Kuenz (7.016) und Fabian Mayrhofer (6.454) in Yalta (Ukraine) das krankheitsbedingte Ausscheiden von Markus Walser nicht kompensieren. Am Ende fehlten dem Trio 54 Punkte auf Platz sechs, der auch im nächsten Jahr einen Start in der 1. Liga bedeutet hätte.
Erfurter Dreifach-Erfolg
Sebastian Keiner (LC Erfurt) überzeugte am zweiten Tag der Thüringischen Meisterschaften der A-Jugend in Arnstadt am vergangenen Wochenende bei seinem Sieg über 1.500 Meter in 3:53,33 Minuten vor seinen Teamkollegen André Röthling (3:54,89 min) und Georg Eberhardt (3:57,14 min).
Anika Leipold dominiert Dreisprung
Mehr als einen Meter weiter als die Konkurrenz flog im Dreisprung die Schwerinerin Anika Leipold auf 12,79 Meter bei den A-Jugend-Meisterschaften von Mecklenburg-Vorpommern am letzten Wochenende in Schwerin. Einen deutlichen Sieg über 400 Meter Hürden feierte der Neubrandenburger Silvio Schirrmeister in 53,75 Sekunden. Im Kugelstoßen setzte sich sein Mannschaftskollege Marvin Schwirkschlies mit 17,13 Metern durch.
Duell in Kiel fortgesetzt
Bereits am Samstag gab es bei den Schleswig-Holsteinischen A-Jugend-Meisterschaften in Kiel einen packenden Weitsprung-Zweikampf zwischen dem Kieler Christian Böhm und Matthias Prey (Bramstedter TS) (wir berichteten), der am Sonntag im Stabhochsprung fortgesetzt wurde. Wie schon am Vortag hatte Christian Böhm die Nase vorn und gewann mit 4,30 Meter nur aufgrund der Fehlversuchsregel.
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