Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Comeback I: Nadine Hildebrand
Mehr als 18 Monate nach ihrem letzten Rennen kehrt Nadine Hildebrand (VfL Sindelfingen) auf die Laufbahn zurück. Allerdings wird die ehemalige Deutsche Meisterin über 100 Meter Hürden nicht, wie zunächst vom <link http: www.krzbb.de krz_56_111027725-13-_hildebrand-comeback-ohne-huerden.html _blank>„Böblinger Boten“ verkündet, am Samstag beim Stadtwerke Hallenmeeting starten - dieser Auftritt stand nie auf dem Plan. Die 28-Jährige, die nach einer Knie-OP im Januar 2015 die komplette Saison verpasst hatte, hat ihr Comeback über 60 Meter am 23. Februar im Rahmen der Hallenmeisterschaften Baden-Württembergs in Karlsruhe ins Auge gefasst. "Die nächsten Wettkämpfe lasse ich auf mich zukommen und die Hürden werde ich spontan entscheiden, wenn ich mich bereit fühle", erklärt sie. Live-Ergebnisse vom Sindelfinger Hallenmeeting finden Sie <link http: live.sifi-athletik.de _blank>hier.
Comeback II: Pamela Dutkiewicz
Pamela Dutkiewicz war der „Hürden-Pechvogel“ 2015. Nun steht sie am Samstag bei den Westfälischen Hallenmeisterschaften in Dortmund nach ihrer langen Verletzungspause vor dem Comeback. „Nach dem ersten Start wird mir wahrscheinlich ein Stein vom Herzen fallen. In der Hallensaison möchte ich einfach wieder das Gefühl fürs Hürdensprinten bekommen“, sagt die Hallen-DM-Zweite des Vorjahres. Die 24-Jährige hatte 2015 mit 8,07 Sekunden die Hallen-EM-Norm unterboten. Doch im Auslauf der Hallen-DM war sie böse umgeknickt und hatte sich verletzt. Die Hallen- und die Freiluftsaison fanden ohne sie statt. pm
Comeback III: Lara Hoffmann
Der EM-Vorlauf über 4x400 Meter 2014 in Zürich (Schweiz) war das bis dato letzte Rennen von Lara Hoffmann. Am Samstag schnürt die Viertelmeilerin vom LT DSHS Köln bei den Nordrhein-Meisterschaften in Leverkusen wieder die Spikes. Die 24-Jährige mit einer Bestzeit von 53,15 Sekunden meldet sich nach einer Knie-OP und anschließender Reha zurück. „Das Knie fühlt sich an, als ob nie etwas gewesen sei“, sagt Hoffmann. pm
Live-Ergebnisse von HLV-Meisterschaften
Der Hessische Leichtathletik-Verband (HLV) bietet am nächsten Wochenende von den hessischen Hallen-Meisterschaften der Aktiven/U18 in Frankfurt-Kalbach einen Live-Ergebnisdienst an. Der <link http: www.hlv.de ergebnisse live _blank>Link ist am Samstag und Sonntag jeweils ab etwa 10 Uhr geschaltet und wird bis zum Veranstaltungsende um 14.35 bzw. 16.40 Uhr fortlaufend aktualisiert.
Annika Roloff trainiert ab sofort in Potsdam
Zuwachs für die Potsdamer Stabhochsprung-Gruppe von Stefan Ritter. Fortan trainiert auch Annika Roloff (MTV Holzminden) am Bundesstützpunkt Potsdam. Das berichten die <link http: www.pnn.de regionalsport _blank>„Potsdamer Neusten Nachrichten“. Zu den Trainingspartnerinnen der Deutschen U23-Meisterin zählen unter anderem Anjuli Knäsche (SG TSV Kronshagen/Kieler TB) und Friedelinde Petershofen (SC Potsdam).
Zu jung für Olympia-Start: Finnisches Marathon-Talent sauer
Vergangenen Herbst lief Alisa Vainio mit 17 Jahren den Marathon in 2:33:24 Stunden und unterbot damit die Norm für die Olympischen Spiele in Rio (Brasilien) deutlich. Starten darf die mittlerweile 18 Jahre alte Finnin in Rio trotzdem nicht. Im Marathon und über 50 Kilometer Gehen sind nur Starter ab Jahrgang 1996 und älter zugelassen. „Das kann ich nicht verstehen. Ich bin volljährig, das sollte genügen“, sagte das am 16. November 1997 geborenen Lauf-Talent. eme/aj
Ex-Hochsprung-Ass Hendrik Beyer trainiert mit Grundschülern
An diesen Sportunterricht werden sich die Grundschüler der St. Rochus-Schule Düsseldorf sicherlich noch lange erinnern. Schließlich leitete der mehrfache Deutsche Meister und Olympiateilnehmer im Hochsprung Hendrik Beyer das Training. Die Sportstunde wurde vom Deutschen Diabetes-Zentrum im Rahmen der Initiative „SMS. Sei schlau. Mach mit. Sei fit.“ organisiert. Die Initiative möchte Übergewicht und anderen Lebensstil-bedingten Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter entgegenwirken. Mehr Informationen finden Sie <link http: www.sms-mach-mit.de _blank>hier. pm
Vier Anwärter für Präsidentenamt im russischen Verband
Zur Bewältigung des Dopingskandals will der russische Leichtathletikverband (ARAF) am Samstag mit der Wahl einer neuen Führung einen Weg aus der schweren Krise finden. Für den Chefposten gibt es derzeit vier Bewerber. Es sind: ARAF-Generalsekretär Michail Butov, Ex-Hochsprung-Europameister Alexandr Shustov sowie die Sportfunktionäre Dmitry Shlyahtin und Maxim Karamatchev. Der Weltverband IAAF hat Russland wegen Doping-Vergehen gesperrt. dpa
Die stärksten Leistungen im Überblick:
<link http: www.leichtathletik.de ergebnisse bestenlisten>Erste Hallen-Bestenlisten 2016 veröffentlicht!
