Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Asafa Powell fährt zweigleisigAsafa Powell, Ex-Weltrekordler über 100 Meter, hat seine eigene Sport-Kollektion auf den Markt gebracht. Im „Shop Asafa“ auf seiner Website www.iamasafa.com sind von T-Shirts und Pullovern über Trinkflaschen und Handy-Taschen bis hin zu Baby-Stramplern und -Mützen zahlreiche Produkte erhältlich. Das Sprinten hat der Jamaikaner aber nicht aus den Augen verloren. „Ich weiß, dass mein bestes Rennen noch vor mir liegt“, sagte er. Auf die Hallensaison wird er verzichten, für die Weltmeisterschaften in Moskau (Russland) will er im August in der Form seines Lebens sein. eme/aj
Keine Hallenstarts für Dayron Robles
Kubas Hürden-Star Dayron Robles will endlich eine WM-Medaille über 110 Meter Hürden. Um sich perfekt auf Moskau vorzubereiten, verzichtet der Ex-Weltrekordler im Winter auf Hallenstarts. Vier Mal war er schon bei Weltmeisterschaften dabei, der Sprung aufs Treppchen blieb ihm bisher immer verwehrt. eme/aj
Bianca Dittrich versucht sich über die Hindernisse
Im Jahr 2012 feierte Bianca Dittrich (LG Ohra Energie) im 5.000 Meter Bahngehen die deutschen Titel in den Altersklassen U20 und U23. Trotz des Erfolges will die 19-Jährige im neuen Jahr die Disziplin wechseln, denn im Gehen verpasste sie den Sprung in die Kader des Deutschen und des Thüringischen Leichtathletik-Verbandes. So wird sie sich ab sofort auf die 3.000 Meter Hindernis konzentrieren. "Sicherlich sind meine Erfolgschancen geringer als im Gehen, aber ich fühle mich wohler und das ist mir wichtiger", sagt sie. Uwe Götz
Flaschenwerfer vor Gericht
Der Mann, der bei den Olympischen Spielen vor dem 100-Meter-Finale eine Flasche nach Usain Bolt geworfen haben soll, muss sich seit Donnerstag in London (Großbritannien) vor Gericht verantworten. Zeugen berichteten, der 34-Jährige soll den jamaikanischen Weltrekordhalter beschimpft und verbal bedroht haben, während er sich auf den Zuschauersitzen vordrängelte und die Plastikflasche hinter die Startlinie schleuderte. Er selbst weist die Vorwürfe zurück. Der Richter erklärte, es sei dem Mann zu dem Zeitpunkt nicht gut gegangen, nannte aber keine Details. Im weiteren Verlauf des Prozesses solle dies berücksichtigt werden. dpa
Peter Kamais gegen Dickson Chumba
Der Kenianer Peter Kamais geht am Sonntag (6. Januar) bei der elften Auflage des Xiamen Marathons (China) als Titelverteidiger an den Start. Im vergangenen Jahr hatte er die Veranstaltung mit Bestleistung und Streckenrekord von 2:07:37 Stunden gewonnen. Favorit dürfte aber sein Landsmann Dickson Chumba sein, dessen Bestleistung bei 2:05:46 Stunden liegt. Bei den Frauen kann sich mit Eunice Jepkirui (PB: 2:21:41 h) ebenfalls eine Kenianerin Hoffnungen auf den Sieg machen. eme/aj
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