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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Silke Morrissey

Karsten Kobs zurück im Hammerwurf-Ring

Viele rieben sich verwundert die Augen. Beim 4. Reiner-Kobs-Hammerwurf-Gedächtnistag in Dortmund trat Karsten Kobs am Samstag erstmals seit sieben Jahren wieder in den  Hammerwurf-Ring und erzielte als überlegener Sieger 63,63 Meter. „Der Wettkampf wurde zum Gedenken an meinen Vater  ausgetragen, und das Wetter war gut. Da habe ich aus Spaß einfach mitgemacht“, erläuterte der frühere Weltklasse-Werfer, der seine Karriere mit WM-Gold 1999 in Sevilla (Spanien; 80,24 m) gekrönt hatte. Weitere sportliche Pläne für die Zukunft hat er nicht: „Wenn die äußeren Bedingungen stimmen,  werde ich sicherlich noch einmal werfen, aber nur aus Spaß. Mehr ist bei mir aus beruflichen und familiären Gründen nicht drin.“ Peter Middel

Gesa Felicitas Krause ist Hessens „Sportlerin des Jahres“

Gesa Felicitas Krause und Schwimm-Weltmeister Marco Koch sind Hessens „Sportler des Jahres“. Die WM-Dritte im 3.000-Meter-Hindernislauf aus Frankfurt und der Darmstädter Champion über 200 Meter Brust wurden am Samstagabend bei der 14. Olympischen Ballnacht in Wiesbaden für ihre überragenden Leistungen in diesem Jahr geehrt. Zur besten Mannschaft wurde Bundesliga-Aufsteiger SV Darmstadt 98 gewählt. Trainer des Jahres wurde Wolfgang Heinig, der Krause bei der Leichtathletik-WM in Peking (China) in die absolute Weltspitze führte. dpa

AIMS präsentiert Auswahl für „Marathonläufer des Jahres“

Die Vereinigung Internationaler Marathon- und Langstreckenläufe (AIMS) hat die jeweils zwei Kandidaten für die Auszeichnung als bester Marathonläufer und beste Marathonläuferin des Jahres bekannt gegeben. Benannt wurden Weltmeister Ghirmay Ghebreslassie (Eritrea) und der Kenianer Eliud Kipchoge, der im berücksichtigten Zeitraum die Marathons von Chicago (USA), London (Großbritannien) und Berlin gewonnen hat. Bei den Frauen stehen Weltmeisterin Mare Dibaba (Äthiopien) und Berlin-Marathon-Siegerin Gladys Cherono in der engeren Auswahl. eme/aj

Jan Frodeno: 2:52 Stunden für Ironman-Marathon

3,86 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und zum Abschluss ein Marathon – bei Temperaturen um 30 Grad: Der Ironman auf Hawaii (USA) wird als härtester Triathlon der Welt bezeichnet. Mit Jan Frodeno hat in der Nacht auf Sonntag zum fünften Mal ein Deutscher den Hawaii-Ironman gewonnen. Der 34-Jährige aus Saarbrücken benötigte für die Tortur 8:14:40 Stunden. Nachdem er bereits fast fünfeinhalb Stunden Höchstleistung vollbracht hatte, absolvierte er den abschließenden Marathon noch in 2:52:21 Stunden.

Karlsruhe weiht „Carl-Kaufmann-Stadion“ ein

Das Leichtathletik-Stadion in Karlsruhe trägt einen neuen Namen: Wie die LG Region Karlsruhe auf ihrer <link http: lgr-karlsruhe.de einweihung-des-carl-kaufmann-stadions-bei-den-lgr-meisterschaften.html _blank link zur homepage der lg region>Homepage berichtet, wurde die Trainings- und Wettkampf-Arena nach dem „berühmtesten Leichtathletik-Sohn der Stadt“ Carl Kaufmann benannt. Der 400-Meter-Läufer gewann 1960 bei den Olympischen Spielen in Rom (Italien) zeitgleich mit dem Sieger in Weltrekordzeit von 44,90 Sekunden Silber und wurde zudem auch Zweiter mit der 4x400-Meter-Staffel. Anlässlich von U16-Vereinsmeisterschaften wurden jetzt im Rahmen eines Festaktes eine Gedenkplakette und ein Schriftzug enthüllt.

Die schönsten Bilder der Nachwuchsathleten:

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