Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Alexander Averbukh kommt nach Dessau. (Foto: Krebs)
Alexander Averbukh kommt nach DessauEinen weiteren Top-Starter vermeldet das Leichtathletik-Meeting in Dessau. Stabhochsprung-Europameister Alexander Averbukh (Israel) wird am Freitag bei Anhalt 2003 im Paul-Greifzu-Stadion mit dabei sein. Für ihn wurde ein Platz frei, als der Leverkusener Hallen-Vize-Weltmeister Michael Stolle verletzungsbedingt absagen musste. Averbukh trifft unter anderem auf Hallen-Weltmeister Tim Lobinger, Rens Blom, den Dritten der Hallen-WM, und auf den Briten Nick Buckfield. Das Hauptprogramm beginnt um 18.30 Uhr. Karten gibt es bei der Ticket-Hotline
0180 / 5 17 05 17.
Elana Meyer – B-Probe positiv
Die B-Probe bestätigte im Dopingverdachtsfall der südafrikanischen Läuferin Elana Meyer das Ergebnis des A-Tests. Demnach wies eine Dopingprobe vom 2. Februar einen zu hohen Wert von Koffein auf. Elana Meyer beteuert ihre Unschuld und soll am 12. Juni in Johannesburg angehört werden.
Kathleen Friedrich nach Verletzungspause wieder im Lauftraining
Nach der frühzeitigen Rückkehr aus dem Trainingslager in Kenia wegen Achillessehnenproblemen Mitte April und einer anschließenden fünfwöchigen Laufpause steht die Deutsche Meisterin über 1.500 Meter, Kathleen Friedrich, seit rund einer Woche wieder im Lauftraining. "Aber bei Null habe ich auf jeden Fall nicht angefangen, dafür hab ich auch in der Zeit genug gemacht", sagt die für den LAC Erdgas Chemnitz startende Wahl-Erfurterin, die alternativ trainierte und sich nun auf die Freiluftsaison vorbereitet. Wann sie ihren ersten Wettkampf bestreitet, ist noch offen. "Ich mache es vom aktuellen Zustand abhängig und muss sehen, wie ich die Pause weggesteckt habe."
Khalid Khannouchi startet in Chicago
Der US-Marathonstar Khalid Khannouchi kehrt am 12. Oktober an die Stätte seiner großen Triumphe zurück. Die 31-jährige bestätigte seinen Start beim Chicago-Marathon im Herbst. Er will sich an seiner eigenen Weltbestleistung (2:05:38 h) versuchen. "Chicago ist für viele Athleten der richtige Lauf für schnelle Zeiten", sagt Khalid Khannouchi, der sich in der Höhe von New Mexico (USA) auf das Rennen vorbereiten wird.
Marion Jones und Cathy Freeman planen gemeinsames Training
Marion Jones und Cathy Freeman wollen im September gemeinsam trainieren. "Wenn mir jemand etwas in Sachen Geschwindigkeit über 100 Meter beibringen kann, dann ist sie es", schrieb 400-Meter-Olympiasiegerin Freeman in ihrer Kolumne, die regelmäßig in der britischen Zeitung "The Daily Telegraph" erscheint. Die Einladung zum Training sei vergangene Woche von Jones gekommen. Freeman weilte zu dieser Zeit in den USA und trainierte auf dem gleichen Platz wie Jones-Freund Tim Montgomery. Ihm gegenüber klagte Freeman über ihre Schwäche auf den ersten 100 Metern. Daraufhin holte Montgomery das Handy aus der Tasche und rief seine Freundin. Sie lud Freeman kurzerhand zum Training ein.
Gateshead: Philips Idowu contra Jonathan Edwards
Im vergangenen Jahr war Philips Idowu der erste Brite, der nach über fünf Jahren Jonathan Edwards mal wieder eine Niederlage beibringen konnte. Eine Neuauflage dieses Duells wird es beim Meeting in Gateshead am 13. Juli geben. Der ständige Vergleich seiner Leistung mit der von Jonathan Edwards sei übrigens ziemlich frustrierend, sagte Idowu jetzt. "Ich muss all die guten Leute schlagen, um die Nummer eins zu werden. Jonathan ist nur einer von ihnen."
Mailänder Meeting mit mehreren deutschen Startern
100-Meter-Weltrekordler Tim Montgomery ist der Top-Star beim Notturna di Milano am kommenden Dienstag in Mailand. Es ist sein einziger Auftritt in Europa vor den US-Meisterschaften in Palo Alto (19. bis 22. Juni). Außerdem wird Weitspringerin Fiona May ihr Comeback auf großer Bühne geben. Im Juli vergangenen Jahres hatte sie Tochter Larissa zur Welt gebracht. Die deutschen Farben werden in Mailand von Franek Haschke und Wolfram Müller (1500 Meter), Sina Schielke (100 Meter) sowie den Stabhochspringerinnen Yvonne Buschbaum und Christine Adams vertreten.
WM-Start von Robert Korzeniowski sicher
Robert Korzeniowski wird bei den Weltmeisterschaften in Paris über 50 Kilometer an den Start gehen. Das bestätigte jetzt sein Manager Antonio Aghostino, nachdem es zuvor Berichte gegeben hatte, er könne womöglich auf einen WM-Start verzichten. Korzeniowski plant insgesamt nur noch zwei 50-Kilometer-Rennen. In Paris und bei den Olympischen Spielen in Athen. Beide möchte er gewinnen.
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