Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Romy Spitzmüller will in Bonn wieder eine gute Zeit erreichen
Romy Spitzmüller flirtet mit NormBeim morgigen Bonn-Marathon wird die Meldeliste bei den Frauen von Romy Spitzmüller angeführt. Sie will ihre Bestzeit aus dem letzten Jahr angreifen. Die sympathische Leipzigerin hält mit 2:32:34 Stunden den Streckenrekord und gilt auch in diesem Jahr als Topfavoritin. Sie hat sich für Sonntag eine Zeit unter 2:32 Stunden vorgenommen, was die Qualifikationsnorm für die Weltmeisterschaften im August in Helsinki bedeuten würde.
Uta Pippig gibt Startschuss in Boston
Uta Pippig gibt am 18. April beim Boston-Marathon den Startschuss zum Frauenrennen. Die gebürtige Deutsche, die inzwischen die US-Staatsbürgerschaft angenommen hat, konnte das Rennen selbst dreimal gewinnen.
Amy Rudolph schlägt Sonia O'Sullivan
Amy Rudolph (USA) hat am Samstag beim "Ireland Run" in Dublin mit einer Zeit von 32:16 Minuten über zehn Kilometer dem heimischen Lauf-Ass Sonia O'Sullivan eine knappe Niederlage um zwei Sekunden beigebracht. Bei den Männern gewann zum dritten Mal der Australier Craig Mottram (28:35 min).
Frank Busemann läuft Halbmarathon in Regensburg
Ex-Zehnkämpfer Frank Busemann, der jetzt im Langstreckenlauf eine neue Herausforderung gefunden hat, gibt am 8. Mai im Rahmen des Regensburg-Marathon auf der Halbmarathondistanz seine Visitenkarte ab. Mit der Startnummer 3010 bestreitet der gebürtige Recklinghausener dort sein Debüt. Er möchte eine Zeit unter 1:40 Stunden erreichen.
Jonathan Edwards hat Zug enthüllt
Der britische Dreisprung-Weltrekordhalter Jonathan Edwards hat einen Zug, der im Zeichen der Olympia-Bewerbung Londons um die Spiele 2012 steht, enthüllt und auf die Reise geschickt. Er sagte: "Wenn die Spiele nach London gehen sollten, würde das dem Sport in Großbritannien einen ungemeinen Schub geben." Die Entscheidung fällt in drei Monaten.
Kampfansage von Davian Clarke
Davian Clarke, Jamaikas derzeit mit schnellster 400-Meter-Läufer, will den Abstand zu den schnellen US-Boys in diesem Jahr verringern. "In Athen habe ich sie nicht gekriegt. Ich bin dort zu konservativ angelaufen, dann war der Abstand zu groß", erklärte der Olympia-Sechste, der von einer Zeit unter 44 Sekunden träumt.
Für australische Stars wird Heimsaison zur Pflicht
Der australische Leichtathletik-Verband hat keinen Zweifel daran gelassen, dass er von seinen Assen erwartet, dass sie im nächsten Jahr an der Heimsaison im ozeanischen Sommer teilnehmen. Nur dann kämen sie für eine Nominierung für die Commonwealth Games, die im März in Melbourne (Australien) stattfinden, in Betracht.
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