Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Lars Figura ist ein Aushängeschild mit dem großen "W" und dem VW-Emblem auf der Brust (Foto: Kiefner)
Der VfL Wolfsburg zittert um VWDie Leichtathletik-Abteilung des VfL Wolfsburg zittert um die finanzielle Unterstützung des Volkswagen-Konzerns, der den Sponsorvertrag zum Jahresende gekündigt hat. "Ich bin guter Hoffnung, dass das alles eine positive Entwicklung nimmt", schöpfte Präsident Wilhelm Ahrens gegenüber den "Wolfsburger Nachrichten" noch einmal Hoffnung, nachdem er mit VW das Gespräch suchte. Die Spitzenathleten wie Lars Figura, Detlef Bock und Jens Dautzenberg haben noch Verträge, die bis 2004 laufen.
Guiseppe Gibilisco erhofft sich Schub
Der Überraschungs-Weltmeister im Stabhochsprung, Guiseppe Gibilisco, erhofft sich von seinem WM-Coup einen Schub in Italien. "Ich hoffe, dass diese Goldmedaille eine neue Generation von Athleten anspornt und unser Sport in Italien populärer wird." 4,5 Millionen Italiener an den Fernsehschirmen bei seinem Triumph waren während der WM schon mal ein toller Anfang.
Eric Wainaina will Gold
Bronze hat er schon, Silber ebenfalls. Jetzt peilt der kenianische Marathonläufer Eric Wainaina bei den Olympischen Spielen in Athen Gold an, wie er in diesen Tagen unbescheiden zu Protokoll gab. Er lebt übrigens in Japan und auch dort wird man ihm die Daumen drücken, wenn er versucht, dieses Meisterstück in die Tat umzusetzen. Noch kein Marathonläufer hat bislang den Olympischen Medaillensatz komplett in seinem Schrank.
Kelli White: "Habe keinen Fehler gemacht"
Kelli White gibt sich nach wie vor kampfstark. "Ich habe keinen Fehler gemacht, ich würde es nicht so nennen", sagte die unter Dopingverdacht stehende US-Sprinterin in dieser Woche dem "San Francisco Chronicle" und verwies wie schon bei der WM in Paris darauf, dass das Stimulanzium Modafinil nicht auf der Liste der verbotenen Substanzen stünde. Noch ist der Fall nicht abgeschlossen. Es droht die Annullierung ihrer beiden WM-Siege von Paris.
Pakistan will Athleten nach Marokko schicken
Der pakistanische Leichtathletik-Verband steht in aussichtsreichen Gesprächen mit den marokkanischen Kollegen. Dorthin will man die besten Athleten zum Training entsenden, damit diese in den Genuss einer besseren Ausbildung kommen und sich weiterentwickeln können. Die Einzelheiten sollen in den nächsten Wochen klargemacht werden.
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