Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Harter JobIrina Mikitenko vom TV Wattenscheid 01 blickt auf ihr vierwöchiges Trainingslager in Kirgisistan zurück. Um die 200 Trainingskilometer hat sie pro Woche heruntergespult - bei recht guten Bedingungen: "Wir hatten nur einen Tag ohne Sonne. Ich habe Farbe im Gesicht, die Leute fragen mich: Wo warst du im Urlaub? Es war aber kein Urlaub, sondern ein harter Job. Mindestens 190 Kilometer bin ich in der Woche gelaufen, das höchste waren 220 Kilometer." Mit ihrer derzeitigen Form sei sie gut zwei Wochen vor dem Marathon in London (Großbritannien) zufrieden.
Jan Zelezny wird Meeting-Direktor in Ostrava
Speerwurf-Weltrekordhalter Jan Zelezny ist der neue Meeting-Direktor in Ostrava (Tschechische Republik). Zur Neuauflage der Veranstaltung wird der Tscheche am 17. Juni nicht zuletzt Hochsprung-Weltmeisterin Blanka Vlasic (Kroatien), 800-Meter-Weltmeisterin Pamela Jelima (Kenia) und Hürden-Olympiasieger Dayron Robles (Kuba), die ihre Zusage bereits gegeben haben, begrüßen können. eme/aj
Catherine Ndereba läuft in London
Catherine Ndereba, Weltmeisterin und Olympia-Zweite im Marathon, hat ihre Zusage für den Marathon in London (Großbritannien; 26. April) gegeben. Beim Klassiker in Boston (USA), den sie schon viermal gewinnen konnte, bekam sie keinen Startplatz. eme/aj
Neun Kiwis für Berlin
Neun neuseeländische Athletinnen und Athleten können nach ihrer Vor-Nominierung bereits für die WM in Berlin (15. bis 23. August) planen. An der Spitze des kleinen Kaders stehen Kugelstoß-Titelverteidigerin Valerie Vili und der Olympia-Dritte über 1.500 Meter, Nick Willis. eme/aj
Darya Pischalnikova muss warten
Auch wenn auf dem Papier mit dem 10. April nun ihre Dopingsperre abgelaufen ist, muss Diskus-Europameisterin Darya Pischalnikova auf ihre Starterlaubnis warten. Der Weltverband IAAF klagt vor dem internationalen Sportgerichtshof CAS. Denkbar ist deshalb, dass die Athletin ab August 2008 für vier Jahre gesperrt bleibt. eme/aj
Afrikaner für Hannover
Die Afrikaner sollen in Hannover den Ton angeben. Der Kenianer Phalis Irungu Kimani kommt am 3. Mai mit der Empfehlung eines Sieges in Kassel zum Marathon in der niedersächsischen Metropole. Der ebenfalls verpflichtete Äthiopier Hussein Adem kann auf eine persönliche Bestzeit von 2:11:23 Stunden verweisen. Bei den Frauen ist Ruth Wanjiru (Kenia) mit ihrem Hausrekord von 2:27:38 Stunden favorisiert. Erwartet werden insgesamt mehr als 13.000 Aktive.
Aufgepasst, mitgemacht - Foto-Wettbewerb läuft!