Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Henry Wanyoike - Comeback in HannoverHenry Wanyoike (Kenia), 2000 in Sydney (Australien) Paralympics-Sieger über 5.000 Meter, kehrt ins Wettkampf-Geschehen zurück. Die Karriere des erblindeten Läufers schien vor vier Jahren durch einen schweren Autounfall bereits beendet. Doch er hat sich zurück gekämpft und will sich beim Hannover-Marathon (6. Mai) für die Paralympics in London (Großbritannien) qualifizieren. Begleitet wird der Kenianer von einem Filmteam, das den Lebensweg des Ausdauerathleten dokumentiert.
Yuki Kawauchi kommt nach Düsseldorf
Nach verpasster Olympia-Nominierung will er es in Düsseldorf noch einmal wissen: Yuki Kawauchi, 2011 Dritter des Tokio-Marathons in 2:08:37 Stunden, hat seinen Start beim Düsseldorf-Marathon (29. April) angekündigt. Der Japaner trifft mit Seboka Diriba Tola (Äthiopien; Bestzeit: 2:06:17 h) und Titelverteidiger Nahashon Kimaiyo (Kenia; 2:10:36 h) auf starke Konkurrenz. Der Streckenrekord von 2:08:32 Stunden wackelt. Bei den Frauen hat Kebebush Haile (Äthiopien; PB: 2:24:09 h) den Rekord von Luminita Zaituc (2:26:44 h) im Visier.
Deutsche bei Athleten-Wahl unter Top Drei
Renaud Lavillenie (Frankreich) und Nataliya Dobrynska (Ukraine) sind Europas Athleten des Monats März. Der Stabhochspringer und die Mehrkämpferin hatten bei der Hallen-WM in Istanbul Gold gewonnen. David Storl (LAC Erdgas Chemnitz), Vize-Hallenweltmeister im Kugelstoßen, schaffte es auf Platz zwei der Männer-Wertung. Diskuswerferin Nadine Müller (Hallesche Leichtathletik-Freunde) landete in der Frauen-Wertung auf Rang drei.
Wiesbaden hofft auf 70-Meter-Wurf
Beim Werfercup in Wiesbaden trifft Nadine Müller (Hallesche Leichtathletik-Freunde) am 12. Mai auf Diskus-Weltmeisterin Li Yangfeng (China). „Wenn es gut läuft“, sagte Veranstalter Peter Schulte dem Wiesbadener Kurier, „gibt es vielleicht sogar zwei 70-Meter-Würfe.“ Noch fraglich ist der Start von Diskus-Weltmeister Robert Harting (SCC Berlin), zugesagt haben die weiteren deutschen Olympia-Hoffnungen Martin Wierig (SC Magdeburg) und Markus Münch (LG Wedel-Pinneberg).
Jonathan Edwards empfängt Athleten
Dreisprung-Weltrekordler Jonathan Edwards steckt mitten in der Vorbereitung für die Olympischen Spiele in London - als Athletenvertreter des Organisationskomitees LOCOG. Der 45-Jährige ist dafür verantwortlich, dass sich die Athleten im Olympischen Dorf wie zuhause fühlen. „Dem Olympischen Dorf wurde noch nie so viel Aufmerksamkeit gewidmet wie in London“, erklärte er der Tageszeitung Neues Deutschland. 100 Tage vor Beginn der Großveranstaltung steige auch bei ihm die Aufregung: „Der Druck ist sehr groß. Von uns wird nicht weniger als die perfekte Show erwartet.“
Kenianer kratzt an 80 Metern
Die kenianischen Athleten sind eher für Ausdauer als für Kraft bekannt. Dennoch hat sich Julius Yego für einen Olympia-Start im Speerwurf empfohlen. Er überbot am Wochenende bei den Pre-Trials seines Verbandes mit neuem kenianischen Rekord von 79,95 Metern die Olympia-B-Norm. eme/aj
Jamaikaner fliegt über 5,31 Meter
Die jamaikanischen Athleten sind eher für schnelle Zeiten als für Höhenflüge bekannt. Im Stabhochsprung ist K´Don Samuels am Wochenende ein weiterer Schritt in Richtung Anschluss an die Weltspitze gelungen: Der 22-Jährige verbesserte bei einem Meeting in Lubbock (USA) den jamaikanischen Rekord auf 5,31 Meter. eme/aj
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