
Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Christina Schwanitz ist Mutter
Kugelstoß-Weltmeisterin Christina Schwanitz (LV 90 Erzgebirge) ist Mutter von Zwillingen. Die 31-Jährige brachte am Mittwoch ein Mädchen und einen Jungen zur Welt. "Christina geht es gut. Die Mutter und die Zwillinge sind wohlauf, der Papa ist ganz stolz", sagte Vater Tomas Heredia-Schwanitz der Deutschen Presse-Agentur. Die Europameisterin hatte bei der Hallen-DM ihren bisher letzten Wettkampf absolviert, will sich nach ihrer Babypause aber wieder im Wettkampf zurückmelden.
Gina Lückenkemper verzichtet nach Stolperer auf 200 Meter
Mit der Staffel der LG Olympia Dortmund (43,87 sec) ist Gina Lückenkemper am Sonntag bei den Deutschen Meisterschaften in Erfurt noch zu Silber gelaufen. Auf einen Einzelstart über 200 Meter verzichtete die 20-Jährige, wegen leichten Fußproblemen. Bei ihrem Sieg am Samstag über 100 Meter (11,10 sec) war sie in der Startphase gestolpert. SID
Meldeliste für U18-WM online
Für die U18-WM in Nairobi (Kenia; 12. bis 16. Juli) ist die vorläufige Meldeliste online. Der DLV schickt vor allem im Kugelstoßen aussichtsreiche Athleten ins Rennen, in der weiblichen Jugend führen Selina Dantzler (LG Stadtwerke München) und Jule Steuer (SC Magdeburg) die Liste an, in der männlichen Jugend Jonas Tesch (SV Halle) und Timo Northoff (TuS Jöllenbeck). Auch die Mehrkämpfer Johanna Siebler (LC Überlingen) und Maximilian Kluth (ART Düsseldorf) reisen mit der besten Vorleistung an.
Jakob Ingebrigtsen bricht nächsten Rekord
Lauftalent Jakob Ingebrigtsen (Norwegen) hat sich auch den U20-Europarekord über 3.000 Meter Hindernis geholt. Der 16-Jährige absolvierte die Strecke am Samstag in Kortrijk (Belgien) in 8:26,81 Minuten. Die bisherige Bestmarke (8:29,50 min) stammte aus dem Jahr 1976 von Ralf Pönitzsch. Jakob Ingebrigtsen war in diesem Sommer unter anderem schon als jüngster Mensch weltweit unter vier Minuten über die Meile gelaufen. eme/aj
WM ohne Matej Toth
Geher Matej Toth (Slowakei) verpasst die WM in London (Großbritannien; 4. bis 13. August). Der Olympiasieger über 50 Kilometer bestätigte, dass der Weltverband IAAF wegen eines möglichen Dopingvergehens gegen ihn ermittelt. Toth wurde aufgefordert, Unregelmäßigkeiten in seinem Blutpass zu erklären. Deshalb fühle er sich "körperlich und mental" nicht in der Lage, seinen Titel von Peking (China) zu verteidigen, erklärte der 34-Jährige, der seine Unschuld mit Hilfe von Experten beweisen will. sid
DM Erfurt 2017
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