Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik & Splitter zur EM in Barcelona (Spanien; 27. Juli bis 1. August).
Ulrike Maisch wird MutterVor vier Jahren bei den Europameisterschaften in Göteborg (Schweden) sorgte die Rostocker Marathonläuferin Ulrike Maisch mit ihrer Goldmedaille für eine riesige Überraschung. Wegen andauernder Verletzungssorgen konnte sie ihren Titel nicht verteidigen, ein Comeback ist aber nicht ausgeschlossen. Vorher aber wird Ulrike Maisch zum ersten Mal Mutter. ah
Ariane Friedrich mit Risiko
Erst bei 1,90 Meter stieg Hochspringerin Ariane Friedrich am Freitag bei der Qualifikation in den Wettbewerb ein. Die Frankfurterin riskierte damit viel, denn nie zuvor wählte eine Hochspringerin in einer EM-Qualifikation eine solch hohe Einstiegshöhe. eme/aj
Nochmal zweimal Gold für Kenia
Kenia bleibt bei den Afrikameisterschaften in Nairobi (Kenia) in den Laufdisziplinen weiter das Maß der Dinge. Am Freitag gewann Olympiasiegerin Nancy Langat die 1.500 Meter in 4:10,43 Minuten. Der WM-Zweite Richard Matelong führte über die 3.000 Meter Hindernis in 8:23,54 Minuten einen kenianischen Doppelerfolg an.
David Rudisha vs. Abubaker Kaki in Stockholm
Bei den Afrikameisterschaften in Nairobi ging der zweimalige Hallen-Weltmeister Abubaker Kaki noch einem Duell gegen David Rudisha aus dem Weg. Am Freitag (6. August) wird sich der Sudanese jedoch beim Diamond League-Meeting im schwedischen Stockholm seinem Konkurrenten stellen. "Wir sehen uns in Stockholm. Ich habe keine Angst", sagte der zweitschnellste 800-Meter-Läufer des Jahres.
Maurice Smith bester Zehnkämpfer in Mayaguez
Am Schlusstag der Spiele Zentralamerikas und der Karibik in Mayaguez (Puerto Rico) sicherte sich Maurice Smith den Titel im Zehnkampf. Der Jamaikaner sammelte 8.109 Punkte und lag damit 603 Punkte vor der Konkurrenz. Das beste Resultat erzielte der WM-Zweite von 2007 mit 15,76 Metern im Kugelstoßen. Im Hochsprung floppte der ehemalige Weltmeister Donald Thomas (Bahamas) mit 2,28 Meter am Höchsten.
Schnelle Staffel-Vorläufe
Wer sich am Samstagmorgen in den 4x100-Meter-Staffeln für das EM-Finale qualifizieren wollte, durfte es nicht zu locker angehen. Denn sowohl das britische Quartett bei den Männern in 39,49 Sekunden als auch das irische Staffelteam in 43,93 Sekunden bei den Frauen schieden mit Zeiten aus, die bislang bei jeder EM für das Finale gereicht hätten.
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