Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Paul Tergat vermisst in Kenia eine starke Sportförderung
Paul Tergat fordert InvestitionenMarathon-Weltrekordhalter Paul Tergat hat in seinem Heimatland Kenia öffentlich stärkere Investitionen und Innovationen für die Leichtathletik und die Bevölkerung gefordert. "Unser Sport hat viel für unser Land getan, aber leider im Vergleich dazu ist die Unterstützung nach wie vor gering", stellte der Laufstar fest.
Bronwyn Thompson – Heimspiel unwahrscheinlich
Bronwyn Thompson, Olympia-Vierte im Weitsprung, wird wie Hürden-Weltmeisterin Jana Pittman wohl auf die anstehende Sommersaison im heimischen Australien verzichten. Sie wurde im September am Knie operiert.
Flotte Kenianer in Venedig
Der frühere Berlin-Sieger Raymond Kipkoech und Helen Cherono sind als kenianische Headliner des morgigen 19. Venedig-Marathon angekündigt. Den Eliteläufern winken insgesamt 60.000 US-Dollar Preisgeld.
Berliner Cross-Country-Lauf
Bisher liegen Veranstalter SCC-Running 1.000 Anmeldungen für den Berliner Cross-Country-Lauf am 7. November vor. Start und Ziel des Rennens sind im Stadion Eichkamp, die Strecke führt durch den Grunewald und wird mit einigen künstlichen Hindernissen gespickt. Der Berliner Cross-Country-Lauf ist eines der größten deutschen Crossrennen und zugleich einer der ersten der Saison, die in Deutschland in diesem Jahr einen besonderen Höhepunkt hat. Denn am 12. Dezember finden auf der Insel Usedom die Crosslauf-Europameisterschaften statt.
Auf dem Weg zum 1.000. Marathon
Der 73-jährige US-Amerikaner Norm Frank ist ein Dauerrenner. Am morgigen Sonntag läuft er beim "Niagara International Marathon" zum 860. Mal die 42,195 Kilometer. Sein großes Ziel ist es, in den nächsten fünf Jahren Marathon Nummer 1.000 zu beenden. Die Laufleidenschaft fing 1967 seinen Anfang.
525 äthiopische Kilometer
Die Franzosen Simon Gilles und Arnold Dinder, zwei ambitionierte Hobbyläufer, haben sich von Addis Ababa (Äthiopien) aus auf den 525 Kilometer langen Weg nach Harar gemacht. Sie wollen diesen in acht Tagen zurücklegen. Die abenteuerliche Ausdauerleistung widmen sie dem französischen Schriftsteller Arthur Rimbaud, dessen Geburtstag sich in dieser Woche zum 150. Mal jährte und der in Harar gelebt haben soll.
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