
Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Gesa Felicitas Krause zu Gast im ZDF-Morgenmagazin
Die WM-Dritte über 3.000 Meter Hindernis Gesa Felicitas Krause (LG Eintracht Frankfurt) war am Donnerstag zu Gast im ZDF Morgenmagazin. Mit dabei hatte sie ihre Bronzemedaille und viele Erinnerungen an ihren Sturmlauf von Peking (China), die sie mit Moderatorin Annika Zimmermann teilte. Im Interview spricht die 23-Jährige unter anderem über die letzten Meter zur WM-Medaille sowie den harten Weg, der diesem Erfolg voraus ging. Zu sehen ist der Studio-Auftritt in der ZDF-Mediathek.
Geoffrey Ronoh in Prag favorisiert
Der Titelverteidiger des Birell Prague Grand Prix (Tschechische Republik) Geoffrey Ronoh (Kenia) will am Samstag (5. September) bei der 20. Auflage des 10-Kilometer-Abendrennens seinen eigenen Streckenrekord (27:28 min) angreifen. Nach einem außergewöhnlich erfolgreichen Jahr 2014 behinderten Ronoh in diesem Frühjahr zunächst Verletzungsprobleme. Doch jetzt ist der 32-jährige wieder fit und bereit für ein hochklassiges Rennen, in dem er unter anderen auf seine Landsleute Daniel Chebii und Josphat Kiptis treffen wird. Bei den Frauen gehören Viola Jelagat und Caroline Kilel sowie Amane Beriso zu den Favoritinnen. Jelagat war im Frühjahr Vierte des Prager Halbmarathons, Kilel ist die Boston-Marathon-Siegerin des Jahres 2011, und Amane gewann im März den Rom-Ostia-Halbmarathon. Jörg Wenig
1.405 Doping-Kontrollen in Peking
Der Weltverband IAAF hat die Anzahl der im Rahmen der Weltmeisterschaften in Peking durchgeführten Dopingkontrollen bekannt gegeben. Demnach wurden 1.405 Proben genommen, davon 823 Blut- und 582 Urin-Proben. Die Daten von 662 der Blutproben, alle durchgeführt in den Athletenhotels vor Beginn der Wettbewerbe, dienen der Erstellung und Ergänzung der sogenannten biologischen Athletenpässe („Biological Passport Programm“). Laut IAAF-Angaben handelte es sich um das größte Doping-Kontrollprogramm bei einer Einzel-Sportveranstaltung seit der WM 2013 in Moskau (Russland). eme/aj
Diskussion um Regeln zur Inklusion von Athleten mit Prothesen
Das Internationale Paralympische Komitee (IPC) schließt sich der Kritik an den neuen IAAF-Regeln zur Teilnahme von Sportlern mit Prothesen bei großen Wettbewerben nicht an. IPC-Präsident Sir Philip Craven sieht sie „nicht als Rückschlag“, sagte er im Interview mit der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. „Es ist nur eine kleine Zahl von Athleten, die das betrifft und die auch den Schritt zu den Nichtbehinderten machen wollen“, erklärte der Brite. Und die neuen Regeln besagten ja, dass sie es weiterhin dürften. „Sie müssen aber eben den Nachweis, dass sie aus ihrem technischen Equipment keinen Vorteil ziehen, selbst führen.“ Der Deutsche Behindertensportverband (DBS) hatte hingegen die vom 1. November an gültigen Regeln scharf kritisiert. Als diskriminierend bezeichnete der DBS, dass die Athleten beweisen müssten, dass sie durch die Prothese keinen Vorteil hätten. dpa
Ashton Eaton teilt seine Gedanken zum Zehnkampf
„Als ich jünger war, habe ich den Zehnkampf nicht richtig verstanden. Für mich waren das zehn unterschiedliche Disziplinen. Erst als ich älter wurde habe ich realisiert, dass alle Disziplinen miteinander verbunden sind.“ Unter dem Motto „Inner Strength“ – „Innere Stärke“ – gibt Weltrekordler Ashton Eaton in einem von seinem Ausrüster Nike produzierten Video Einblick in sein Training und seine Gedanken zum Zehnkampf. „Das Entscheidende ist Athletik“, erklärt er. „Sie liegt allem zugrunde.“
Alle WM-Highlights noch mal erleben!
Mit dem DLV-Buch zur Saison 2015