Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Naoko Takahashi strahlt wieder Hoffnung aus (Foto: Asics)
Naoko Takahashi wieder bereitNaoko Takahashi (Japan) meldet wieder Einsatzbereitschaft. Nachdem die Marathon-Olympiasiegerin von Sydney eine Knöchelverletzung auskuriert hat, will sie im Januar ein Trainingslager bestreiten und im Frühjahr wieder einen großen Wettkampf laufen. Mit einem Start im März in Nagoya (Japan) hätte sie auch die Möglichkeit, sich für die WM in Helsinki zu qualifizieren.
Ladji Doucouré "Leichtathlet des Jahres"
Hürdensprinter Ladji Doucouré wurde in einer engen Entscheidung überraschend zu Frankreichs "Leichtathleten des Jahres" gewählt. Er stach den Olympia-Dritten Norman Keita (400m Hürden) und Sprintstar Christine Arron bei der vom nationalen Fachmagazin initiierten Abstimmung aus.
Griechen sollen bald angehört werden
Die unter Dopingverdacht stehenden griechischen Sprintstars Kostas Kenteris und Ekaterini Thanou (wir berichteten) sollen vom nationalen Verband schon bald angehört werden. Vermutlich noch im Januar wird der entsprechende Disziplinarausschuss zusammentreten.
Otis Harris hat gelernt
400-Meter-Läufer Otis Harris, Silber-Medaillengewinner bei den Olympischen Spielen in Athen, hat in diesem Jahr einen entscheidenden Schritt gemacht. Mit einem Vertrag des Sportartikelherstellers Nike in der Tasche ist der frühere Football-Spieler nun ein Leichathletik-Profi. "Jetzt habe ich auch etwas über das Bezahlen von Steuern gelernt", sagt der 22-jährige US-Amerikaner scherzend.
Marathonfinisher
In der Hackordnung der Finisher, also jener Starter, die den Lauf auch beendeten, liegt bei den deutschen Marathonveranstaltungen in diesem Jahr Berlin (28.033) vor Hamburg (15.446), Köln (12.960), München (9.041) und Frankfurt (8.299). Damit ebbten die Zuwachsraten der letzten Jahre etwas ab.
Film über Vanderlei de Lima
Der slowakische Filmemacher Loyzo Smolinski will das Leben des Marathonläufers Vanderlei de Lima verfilmen. Der Brasilianer hatte in diesem Sommer unerwartete Berühmtheit erlangt, als er bei den Olympischen Spielen in Athen in Führung liegend von einem Zuschauer angegriffen und von der Strecke gezerrt wurde. Danach holte er noch die Bronzemedaille.
Kajsa Bergqvist über Christian Olsson
Die schwedische Hochsprung-Europameisterin Kajsa Bergqvist hat zu den Plänen von Dreisprung-Olympiasieger Christian Olsson, im Februar in Arnstadt in ihrer Paradedisziplin antreten zu wollen, eine eigene Meinung. "Er ist ein guter Hochspringer und er weiß, wie es geht. Aber er muss technisch an sich arbeiten, um wirklich konkurrenzfähig zu sein", sagt sie kritisch. Die 28-jährige relativiert aber auch: "Ich glaube, es geht für ihn dabei einfach auch um eine gewisse Inspiration."
120-jährige Chinesin will Olympia noch erleben
Die 120 Jahre alte Chinesin Li Cairong möchte nach einem Bericht von "China Daily" unbedingt noch die Olympischen Spiele 2008 in Peking mit den eigenen Augen erleben. Die Frau wartet derzeit auf die Bestätigung, dass sie der älteste Mensch der Welt ist.
Interimsjob für Aston Moore
Der frühere Dreispringer Aston Moore übernimmt im britischen Verband interimsmäßig die Aufgabe des Technischen Direktors im Sprung- und Mehrkampf-Bereich. Bisher bekleidete dieses Amt der Erfolgscoach Charles van Commenee, der nun für das Nationale Olympische Komitee der Niederlande arbeitet.
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