Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Cathy Freeman stellt sich Ana Guevara (Foto: Chai)
Cathy Freeman freut sich auf schweres DuellOlympiasiegerin Cathy Freeman freut sich auf ihr samstägliches Aufeinandertreffen mit der mexikanischen Golden-League-Siegerin Ana Guevara. Beim Meeting in Mexico City treten beide über die selten gelaufenen 300 Meter gegeneinander an. Die Australierin sagt: "Dieses Rennen wird mir für die 400 Meter viel helfen."
Keine Elite bei WM-Quali in Köln
Wo waren am Maifeiertag die Läufer beim WM-Qualifikations-Wettkampf über 10.000 Meter in Köln? Es war ein trauriges Bild, als Punkt 20 Uhr der Lauf gestartet wurde und nur ein einziger Seniorenläufer, Hans Albert Still von der LG Rhein Wied, die 25 Runden in Angriff nahm und sie nach 38:36,33 Minuten beendete. Von den deutschen Spitzenläufern fehlte jede Spur. Keiner war gekommen. Die nächste Gelegenheit, die Norm zu attackieren, gibt es am 17. Mai bei den Deutschen 10.000-Meter-Meisterschaften in München. Dort sollen dann auch Dieter Baumann, Sabrina Mockenhaupt & Co. um die Titel laufen. (ck)
Hannover erwartet 10.000 Aktive
Am Sonntag ist in Hannover wieder Marathontag. Die Veranstalter erwarten rund 10.000 Aktive. Favorit ist mit Paul Kiptanui diesmal ein Kenianer, nachdem Vorjahressieger Andrej Gordejew einen Start beim Pittsburgh-Marathon vorzieht.
Francisco Fernandez vertritt spanische Farben
Der spanische Top-Geher Francisco Fernandez, frischgebackener Sieger der "IAAF World Walking Challenge" in Italien, kommt dem Wunsch seines Verbandes nach und startet beim Europacup in Cheboksary (Russland) am 18. Mai. Danach will er sich ganz auf die Vorbereitung auf die WM in Paris konzentrieren und in der Höhe der Sierra Nevada trainieren. Der polnische Doppel-Olympiasieger Robert Korzeniowski, geschlagener Zweiter in Sesto San Giovanni, erkennt übrigens neidlos an, dass der Spanier der derzeit weltbeste Geher auf der 20-Kilometer-Strecke ist.
Kenianischer Chefcoach hadert mit Managern
Mike Kosgei, Nationaltrainer in Kenia, forderte von seinem Verband Maßnahmen gegen das Treiben der Manager in seinem Land. Er sagte gegenüber dem "East African Standard": "Solange das vom Verband nicht kontrolliert wird, werden wir nicht mehr an unsere alten Erfolge anknüpfen können. Die Athleten hören mehr auf ihren Manager, der in Europa hockt. Das ist mein Dilemma als Nationaltrainer." Noch immer sitzt in Kenia der Stachel der Pleite bei der Cross-WM in Lausanne sehr tief.
Briten nominieren Quartett für WM-Marathon
Großbritannien wird mit vier Aktiven den WM-Marathon in Paris in Angriff nehmen. Der Verband hat sich bereits jetzt für den Olympia-Vierten Jon Brown, Matt O'Dowd und Mark Steinle sowie Jo Lodge als einzige Frau für die Läufe am 30. und 31. August entschieden. Paula Radcliffe, die Inhaberin der Weltbestzeit im Marathon, wird bei der WM die 10.000 Meter laufen.
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