Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Saul Weigopwa überraschte in Ratingen (Foto: Klaue)
Schnelle Ausländer in RatingenBei den Einladungswettkämpfen am zweiten Tag des ruhrgas DLV-Mehrkampf-Meetings in Ratingen setzten vor allem die Ausländer die Akzente. So überraschte der erst 20-jährige Nigerianer Saul Weigopwa über 400 Meter mit einer Zeit von 45,00 Sekunden. Er verbesserte damit seine persönliche Bestzeit aus dem Vorjahr um über eine Sekunde. Die 800 Meter gehörten dem Russen Dmitriy Bogdanov (1:45,12 min). Bei den Frauen kam über die 100 Meter Hürden die Russin Irina Shevchenko in 12,87 und 12,89 Sekunden zweimal als Siegerin an. Die kompletten Resultate finden Sie in unserer Ergebnisrubrik...
Die Tschechen fliegen hoch
Der zweite Tag der tschechischen Meisterschaft in Pilsen stand ganz im Zeichen der Hochspringer, die mit einer beeindruckenden Leistungsqualität bestachen. Drei Springer überquerten 2,30 Meter, Svatoslav Ton gewann am Ende mit 2,33 Metern vor dem höhengleichen Tomas Janku und dem mitfavorisierten Youngster Jaroslav Baba (2,30 m), der zu hoch pokerte. Ein weiterer Höhenflug ging auf das Konto der Stabhochspringerin Katerina Badurova (4,51 m).
Ariane Friedrich nur knapp geschlagen
U23-Europameisterin Ariane Friedrich bestätigte am vergangenen Freitag beim Hochsprung-Meeting in Bühl vor rund 900 Zuschauern ihre momentan gute Form. Mit 1,91 Metern musste sich die Frankfurterin nur aufgrund der Fehlversuche der Ukrainerin Irina Mykhalchenko geschlagen geben. Bei den Männern gewann der Pole Alexander Walerianczyk (2,24 m). Die kompletten Resultate finden Sie in unserer Ergebnisrubrik...
Natalja Krushcheljova unterliegt im Fernduell
Die am Samstag in Cuxhaven mit einer 800-Meter-Zeit von 1:59,72 Minuten überzeugende WM-Dritte Natalja Krushcheljova unterlag im "russischen Fernduell. Am Freitag lief in Tula Natalya Lavshuk (1,59,55 min) schneller.
Michaela Schedler siegt in Trier
Michaela Schedler (Marpingen) sorgte beim Stadtlauf in Trier für einen deutschen Sieg. Sie gewann die zehn Kilometer mit einer Zeit von 34:17 Minuten. (g.s.)
Schnelle 10.000 Meter
Zwei Athletinnen bestimmten die russischen 10.000-Meter-Meisterschaften in Tula. Lydia Grigoryeva (31:01,15 min) lief – gefolgt von Alla Zhilyayeva (31:07,58 min) - eine international wertvolle Zeit.
Bitte warten auf Mr. Kimosop!
Mit insgesamt 2.805 gemeldeten Teilnehmern (855 Skater und 1.950 Läufer) wurde beim Hamburg-Halbmarathon die Vorjahresmarke (2.771 Teilnehmer) knapp übertroffen. Die Teilnehmer starteten erstmals direkt von der Reeperbahn. Dabei verzögerte sich der Start der Läufer um 14 Minuten. Der spätere Zweite Edward Kimosop fand den Start nicht und wurde kurzentschlossen mit dem Taxi dorthin verfrachtet. Das Teilnehmerfeld wartete auf den verspäteten Kenianer. Als er eintraf, gab es Szenenapplaus. Die Damenkonkurrenz wurde von dem spannenden Duell zwischen potenziellen Olympia-Teilnehmerin Ida Kovacs (Ungarn) und der Kenianerin Lydia Kurgat geprägt, das die Kenianerin mit 1:16,36 Stunden für sich entscheiden konnte. Bei der Männerkonkurrenz lief der Kenianer Amos Matui ab Kilometer zehn alleine. Am Ende hatte er über die Distanz von 21,0975 Kilometer 1:05,25 Stunden anzubieten.
25-jähriger High-School-Rekord gefallen
Ganze 25 Jahre hat es gedauert, bis in den USA der High-School-Rekord über 5.000 Meter wieder verbessert werden konnte. Die 18-jährige Caitlin Chock lief bei den US-Junioren-Meisterschaften in College Station eine neue Bestzeit von 16:10,60 Minuten. Der alte Rekord lag bei 16:13,7 Minuten und wurde 1979 von Mary Shea aufgestellt.
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