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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik und Splitter von der Weltmeisterschaft in Peking (China; 22. bis 30. August)
Christian Fuchs

Renaud Lavillenie erwartet harten Kampf

Nach der erfolgreichen Qualifikation erwartet Stabhochsprung-Olympiasieger Renaud Lavillenie im WM-Finale am Montagabend einen harten Kampf: „Aber das ist es, was wir bei einer Weltmeisterschaft wollen“. Sehr angetan ist der Franzose vom „Vogelnest“: „Das ist ein ziemlich gutes Stadion. Die Bedingungen sind wirklich gut und es sieht prima aus für Montag.“

WM-Athleten warten im Stau

Die WM in Peking hatte noch nicht einmal richtig begonnen, da gab es am Samstagmorgen bereits den ersten Ärger zwischen Athleten und Veranstaltern. Weil während des Marathonlaufs zahlreiche Straßen abgesperrt wurden, kamen auch viele Busse mit Trainern und Sportlern nicht zum Olympiastadion durch. Die Organisatoren hatten einfach versäumt, eine schnelle Alternativroute für sie einzuplanen.  Für eine Strecke von ihrem Hotel bis zum Stadion, die normalerweise höchstens 15 bis 20 Minuten in Anspruch nimmt, brauchten sie diesmal etwa eine Stunde mehr. dpa

Boniface Tumuti will Geschichte schreiben

Eine mutige Ansage kommt von dem kenianischen Hürdenläufer Boniface Tumuti. Nach seinem Vorlaufsieg (48,79 sec) kündigte er vollmundig an: „Ich will eine Medaille im Finale. Ich kann 47,10 Sekunden laufen.“ Das wäre Platz vier in der ewigen Bestenliste. Eine WM-Medaille gab es für Kenia über 400 Meter Hürden noch nie, die beste Platzierung war bislang ein sechster Rang.

Sprint-Teenager aus Bhutan stolz auf Platz 26

Er wurde Letzter und lachte wie ein Sieger: Teenager Tashi Dendup hat bei den Weltmeisterschaften in Peking in der 100-Meter-Qualifikation zwar die schlechteste Zeit hingelegt, doch diese 12,15 Sekunden waren immerhin Bhutan-Rekord. „Das ist meine erste WM. Ich bin stolz darauf, hier zu sein“, sagte der 17-Jährige am Samstag nach dem Sprint-Auftakt im „Vogelnest“. Den gut sechs Jahre alten Landesrekord verbesserte er um 48 Hundertstel, seine Bestleistung sogar um sieben Zehntel. Nun will er sich weiter steigern, und er weiß auch schon wie: „Trainieren, trainieren, trainieren.“ dpa

WM in Peking feierlich eröffnet

Mit einer bunten und stimmungsvollen Stadion-Show sind am Samstag in Peking die Weltmeisterschaften eröffnet worden. Sieben Jahre nach den Olympischen Spielen ist das Land der Mitte erneut Gastgeber einer der größten internationalen Sportveranstaltung. Zur Begrüßung sprach auch Chinas Staatspräsident Xi Jinping; unter den Ehrengästen war IOC-Präsident Thomas Bach. dpa

Sergej Bubka kehrt nicht zur Leichtathletik-WM zurück

IAAF-Vizepräsident Sergej Bubka kehrt nicht zur WM nach Peking zurück. Wie er am Samstag erklärte, ist die Erkrankung eines Familienmitglieds der Grund. "Als Athlet und IAAF-Offizieller habe ich an allen Weltmeisterschaften seit 1983 teilgenommen", erklärte der 58-jährige Ukrainer und frühere Weltklasse-Stabhochspringer. "Nach einer schweren Erkrankung eines sehr nahestehenden Familienmitglieds ist es meine Pflicht in einer schweren Zeit mit meiner Familie zusammen zu sein." dpa

Drohne filmt bei Meeting

200 Teilnehmer werden am 29. August beim LAZ-Sommermeeting in Siegburg erwartet. Das Besondere: Gefilmt werden sie aus der Luft mit einer Drohne der Firma Copter1. Das Motto: "Zeige deinen Sport aus der Luft". Die Bilder werden nachher im Internet veröffentlicht.

 


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