Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik

Kimberly Jeß siegt in Eberstadt (Foto: Gantenberg)
Kimberly Jeß gewinnt U23-Konkurrenz in EberstadtDer erste Tag des dreitägigen Hochsprung-Meetings in Eberstadt stand ganz im Zeichen der Nachwuchsathleten (U23). Dabei setzte sich am Freitag die gerade mal 15 Jahre alte Kimberly Jeß (LG Rendburg/Büdelsdorf), Deutsche B-Jugendmeisterin von Ulm, mit übersprungenen 1,80 Metern gegen die sechs Jahre ältere Meike Kröger (LG Nord Berlin; 1,77 m) durch. Bei den U23-Männern kam mit Michael Mason (2,22 m) der Sieger aus Kanada. Der Frankfurter Martin Günther belegte mit 2,16 Metern Platz zwei.
Weltmeisterin beim New York City-Marathon
Catherine Ndereba, frischgebackene Marathon-Weltmeisterin, wird am ersten Sonntag im November in New York (USA) über die 42,195 Kilometer an den Start gehen. Die viermalige Siegerin des Boston-Marathons trifft dann unter anderem auf Vorjahressiegerin Jelena Prokopcuka (Lettland), Tatiana Hladyr (Ukraine) und Constantina Tomescu-Dita (Rumänien).
Bastian Swillims will sich Frust von der Seele laufen
Am Samstag (8. September) ist beim Länderkampf "Decanation" in Paris (Frankreich) über 400 Meter der Deutsche Meister Bastian Swillims mit neuen Hoffnungen am Start. Der Wattenscheider freut sich nach der WM nun auf einen weiteren Auftritt im Nationaldress: "Ich will Deutschland noch mal würdig vertreten, will noch einmal schnell laufen. Ich möchte den Schwung von der WM mitnehmen, denn meine Läufe waren ja gut. Ein bisschen Frust über das Staffelfinale ist noch da, den will ich mir von der Seele laufen."
WM der Behinderten in Taiwan
Kaum sind die Weltmeisterschaften in Osaka (Japan) beendet, machen sich die Leichtathleten der Behindertensport-Abteilung auf zur "IWAS Leichtathletik WM" in Taiwan. Ab dem nächsten Freitag (14. September) kämpfen die Athleten dort um Edelmetall. Eigentlich waren für die Leichtathleten 2007 Europameisterschaften geplant. Da es jedoch bei den vergangen kontinentalen Wettkämpfen 2005 Probleme gab, wurde von der IWAS für die Leichtathleten nun eine neuerliche offizielle WM auf den Weg gebracht.
Russischer Rekordhalter beim Marathon in Dresden
Mit einem russischen Top-Athleten wird am 21. Oktober der 9. Dresden-Marathon gestartet. Unter den Eliteläufern ist erstmals ein Mitstreiter mit einer Bestzeit von unter 2:10 Stunden: Leonid Shvetsov (Russland) wurde als der russische Marathon-Rekordhalter für das Rennen über die klassischen 42,195 Kilometer verpflichtet. Er trifft auf eine Reihe von kenianischen Läufern, die teilweise ihr Marathondebüt geben. Beim 9. Dresden-Marathon erwarten die Veranstalter eine Rekord-Teilnehmerzahl von rund 8.000 Läufern.