Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
DLV-Sprinter in Okinawa empfangen
In einem Trainingslager in Okinawa (Japan) bereiten sich die deutschen Sprinter zurzeit auf die Sommer-Saison 2019 vor. Es ist zugleich das Vorbereitungs-Camp für die World Relays am 11./12. Mai in Yokohama und eine Generalprobe für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio. Diese wollen die deutschen Leichtathleten im kommenden Jahr ebenfalls mit einem gemeinsamen Camp in Okinawa einläuten. Die DLV-Athleten mit Trainern und Betreuern sind gut in Japan angekommen und wurden am Freitag offiziell vom Bürgermeister (und auch Miss Okinawa) begrüßt.
Maximilian Vollmer steigert sich auf 7.840 Punkte
Maximilian Vollmer (SSV Ulm 1846) hat am Donnerstag seinen ersten Männer-Zehnkampf mit 7.840 Punkten abgeschlossen. Der 21-Jährige, der seit Herbst 2018 an der Universität von Oregon in Eugene (USA) studiert, belegte damit beim Bryan Clay Invitational in Azusa, Kalifornien (USA) Rang vier. Herausragend: 15,00 Meter mit der Kugel. Seine bisherige Bestmarke stammte noch aus der U20: 2017 war er mit 7.713 Zählern Fünfter der U20-EM geworden, im Jahr 2018 konnte er keinen Mehrkampf abschließen. Der Sieg ging mit 8.130 Punkten an den erst 18-jährigen Aydan Owens aus Puerto Rico. Zu den Ergebnissen…
Warner und Johnson-Thompson starten in Götzis
Das Hypo-Meeting 2019 in Götzis (Österreich; 25./26. Mai) hat die ersten Top-Starter bekanntgegeben: Sowohl Hallen-Europameisterin Katarina Johnson-Thompson und U20-Weltmeisterin Niahm Emerson (Großbritannien) als auch der Olympia-Dritte Damian Warner (Kanada) starten im Mösle-Stadion in die Mehrkampf-Saison. Warner hat das Meeting bereits viermal gewonnen. Ebenfalls mit dabei: Österreichs Lokalmatadoren Sarah Lagger, Verena Preiner und Dominik Distelberger. Mit mindestens zehn Mehrkämpfern wird auch der DLV in Götzis vertreten sein.
Schnelle Rennen in Leverkusen geplant
Schnelle Rennen zeichnen sich für die Bahneröffnung in Leverkusen (4. Mai) ab. Im 10.000-Meter-Lauf der Männer sollen Tempomacher ein Erreichen der Norm für die U23-EM (29:30,00 min) ermöglichen. Im 5.000-Meter-Lauf der Frauen übernimmt die zweifache U23-Vize-Europameisterin im Crosslauf Anna Gehring (ASV Köln) die Rolle der Pacemakerin. Auch hier ist die U23-EM-Norm (16:10,00 min) das Ziel. Zur Ausschreibung
Dina Asher-Smith und Ramil Guliyev in Doha
Die dreifache Sprint-Europameisterin von Berlin (100 m, 200 m und 4x100 m) Dina Asher-Smith (Großbritannien) startet am 3. Mai beim Diamond League Meeting in Doha (Katar). Sie trifft über 200 Meter auf Marie Josee Ta Lou (Elfenbeinküste), die 2017 bei der WM in London (Großbritannien) Silber über 100 und 200 Meter holte, sowie auf 400-Meter-Weltmeisterin Phyllis Francis (USA). Im Männer-Wettbewerb präsentiert sich Welt- und Europameister Ramil Guliyev (Türkei). pm
„Freunde“ sammeln gemeinsam mit „Strava“ Fördergelder
Der Förderverein „Freunde der Leichtathletik“ kooperiert mit dem Lauf- und Tracking-App-Anbieter „Strava“: Für jeden Läufer, der bis zum 30. Juni die letzte Meile auf einer Halbmarathon- oder Marathon-Distanz als schnellsten Streckenabschnitt absolviert, schaltet Strava eine Spende über 10 Euro für die „Freunde“ frei – bis zu 10.000 Euro maximal. Läufer müssen zur Teilnahme das kostenlose Strava-Paket herunterladen, sich unter www.strava.com/lastmile registrieren, den Lauf mit Strava tracken und als Wettkampf taggen. pm/sb
IOC spendet 500.000 Euro für Wiederaufbau von Notre-Dame
2024 finden die Olympischen Spiele in Paris statt. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) will dazu beitragen, dass dann ein Wahrzeichen der französischen Hauptstadt wieder die Olympia-Besucher in seinen Bann zieht: Für den Wiederaufbau der Kathedrale Notre-Dame, die in dieser Woche durch ein Feuer zu großen Teilen zerstört wurde, hat es eine Spende von 500.000 Euro angekündigt. Das berichtet das Portal insidethegames.biz. Die Anteilnahme an der Tragödie ist groß, die Spendenbereitschaft ebenfalls: Rund eine Milliarde Euro an Spendengeldern sei bereits in Aussicht gestellt worden, heißt es Medienberichten zufolge. Nicht überall trifft dies besonders angesichts der Verhältnismäßigkeit im Vergleich zu größeren humanitären Katastrophen auf Verständnis.
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