Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Edith Masai will noch nach Peking (Foto: Schröder)
Edith Masai denkt noch an OlympiaTrotz ihrer bereits 39 Jahre hat die Kenianerin Edith Masai noch etwas vor. "Ich hoffe, ich kann noch bei Olympia und Weltmeisterschaften dabei sein", sagte sie am Rande der Straßenlauf-WM in Debrecen (Ungarn), "aber alles hängt davon, wie der Körper noch mitmacht."
Stadion nach Istvan Gyulai benannt
Das Leichtathletik-Stadtion in Debrecen (Ungarn) wurde am Samstagabend unbenannt. Es trägt nun den Namen des in diesem Jahr verstorbenen früheren Generalsekretärs des Weltverbandes IAAF, Istvan Gyulai.
Jonathan Wyatt gewinnt Berglauf in Slowenien
Weltmeister Jonathan Wyatt hat am Samstag den Berglauf in Smarna Gora (Slowenien) mit einer Zeit von 38:49,1 Minuten vor dem Italiener Marco Gaiardo (39:29,3 min) für sich entschieden. Bei den Frauen gab es einen einheimischen Sieg durch Mateja Kosovelj (46:15,5 min).
Jolanda Ceplak beeindruckt
Die frühere 800-Meter-Europameisterin Jolanda Ceplak war an diesem Wochenende bei der Straßenlauf-WM in Debrecen (Ungarn) als Repräsentantin der Athletenkommission des Weltverbandes IAAF mit dabei und sichtlich beeindruckt. "Ich bin überrascht, wie viel Arbeit man in nur zwei Rennen stecken muss. Es ist seltsam, jetzt Dinge zu sehen, die man als Athlet gar nicht so mitbekommt", wunderte sich die Slowenin.
Start-Ziel-Sieg von Elizabeth Hawker
Elizabeth Hawker feierte am Wochenende beim "IAU 100 Kilometer Weltcup" in Seoul (Korea) einen Start-Ziel-Sieg, der am Ende aber mit nur vier Sekunden Vorsprung auf Monica Carlin (Italien) noch sehr knapp ausfiel. Die Britin, die bis kurz vor Schluss das Rennen ganz alleine bestimmt hatte, erreichte das Ziel nach 7:29:12 Stunden. Bei den Männern siegte der Franzose Yannick Djouadi (6:38:41 h).
Siegesserie von Roche Diagnostics ging zu Ende
Die Kommissarinnen der Polizei Hessen haben beim Finale des JPMorgan Chase Corporate Challenge (JPMCCC) am Samstag in New York (USA) in einer Zeit von 1:24:56 Stunden hinter den Siegerinnen von Glaxosmithkline New York (1:23:52 h) den zweiten Rang belegt. Drei Mal starteten die vier Polizistinnen schon auf der 5,6 Kilometer langen Strecke auf der Park Avenue, drei Mal erkämpften sie sich einen Platz auf dem Siegertreppchen. Ihre Kollegen, die sich im Juni bei dem mit 62.390 Läufern größten Lauf der Welt in Frankfurt am Main ebenfalls für das Finale der JPMCCC-Weltserie qualifiziert hatten, wurden bei ihrem ersten Start auf amerikanischem Boden Vierter (1:14:21 h). Bei den Männern gewann die Mannschaft von Transwerk Johannesburg (1:07:02 h). Die vom Erfolg verwöhnten Mixed-Starter von Roche Diagnostics (sechs Siege bei sieben New York-Teilnahmen) mussten Absagen und Krankheit Tribut zollen. Sie kamen auf Rang sechs (1:25:41 h). Der Sieg in der Mixed-Team-Wertung ging an Royal Mail Letters aus er britischen Metropole London (1:16:45 h).
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