Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
„Schildkröte“ Jan Fitschen30 Minuten ist 10.000-Meter-Europameister Jan Fitschen wieder jeden zweiten Tag joggend unterwegs. „Schnell wie eine Schildkröte und trotzdem happy…“, schreibt der Wattenscheider auf seiner Homepage. „Ein ungutes Gefühl bleibt, denn sollten die Schmerzen wiederkommen, kann ich die WM wohl endgültig abhaken, und bei 30 Minuten war ich vor drei Monaten ja auch schon mal…“ Optimistisch ist er trotzdem.Tyson Gay nach Verletzung im Rückstand
Nach einer Knie-Verletzung im vergangenen November ist Tyson Gay, Weltmeister über 100 und 200 Meter, noch immer nicht fit und hinkt hinter seinem Plan zurück. Derzeit trainiert der US-Amerikaner noch nicht mit Spikes. Für die WM in Berlin (15. bis 23. August), für die er als Titelverteidiger automatisch qualifiziert ist, will er spätestens wieder topfit sein. Aber auch bei den US-Trials will er nach Möglichkeit mit von der Partie sein.Sergey Bubka lobt Anti-Doping-Kampf der IAAF
Der ukrainische IAAF-Vizepräsident und Stabhochsprung-Weltrekordler Sergey Bubka hat den Anti-Doping-Kampf des Leichtathletik-Weltverbandes IAAF gelobt. Die gestiegen Zahl positiver Tests wertet er dabei nicht als Verfall der Leichtathletik, sondern als Folge der erhöhten Anzahl von Kontrollen.Usain Bolt gibt Schuhe für Versteigerung Jamaikas Sprintstar Usain Bolt stiftet drei signierte Paar seiner Spikes für eine Auktion. Der Erlös soll der Stiftung Children Of Jamaica Outreach zu Gute kommen. Russen setzen sich durch
Mit Stabhochspringerin Yelena Isinbayeva und Hochspringer Ivan Ukhov haben sich zwei Russen bei der Wahl zu Europas Athleten des Monats Februar durchgesetzt. Während Yelena Isinbayeva mit 5,00 Metern einen neuen Hallen-Weltrekord aufstellte, sorgte Ivan Ukhov mit übersprungenen 2,40 Metern für ein herausragendes Resultat.Ex-Läuferstar Said Aouita gefeuert: Doping?
Marokkos 5.000-Meter-Olympiasieger und Weltrekordläufer Said Aouita wurde als Technischer Direktor seines nationalen Leichtathletik-Verbandes gefeuert. Der 49-Jährige nannte als Grund unter anderem, dass ein paar Leute in der Verbandsspitze nicht mit seinem Anti-Doping-Kurs einverstanden gewesen seien. Dabei hatte Said Aouita vor drei Jahren selbst im Fokus von Dopinganschuldigungen gestanden. Die der Regierung unterstellte australische Sportkommission ASC hatte Ermittlungen veranlasst, weil er während seiner zweijährigen Amtszeit als Trainer der australischen Mittel- und Landstreckenläufer seine Schützlinge zum Doping gedrängt haben soll. sid
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