Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik

Alexandra Dersch

Thomas Röhler gibt Wissen weiter

Olympiasieger Thomas Röhler (LC Jena) teilt seine Speerwurf-Expertise. Der Europameister, der in seiner Karriere bereits sieben Mal über 90 Meter geworfen hat, wird vom 7. bis 9. Dezember ein Trainingslager am Tanhuvaara Sports Institute in Finnland leiten. Das teilte der finnische Leichtathletik-Verband mit. eme/aj

Christin Hussong steht zur Athleten-Wahl in Rheinland-Pfalz

Speerwurf-Europameisterin Christin Hussong hat die Chance auf den Titel Rheinland-Pfalz-Sportlerin 2018. Die 24-Jährige vom LAZ Zweibrücken steht ab dem 1. Dezember zur Wahl unter <link https: www.pfaelzischer-merkur.de welt sport lokalsport laz-athletin-christin-hussong-fuer-landessportlerwahl-nominiert_aid-34786359 _blank zur abstimmung zum sportler des jahres in>www.landessportlerwahl.de, die Abstimmung läuft noch bis zum Neujahrstag. Die Siegerehrung am 13. Januar 2019, wird live in der SWR-Fernsehsendung „Flutlicht“ ab 21:45 Uhr übertragen.

Einsatz für Bundestrainer Rüdiger Harksen in Vietnam

Zum Jahresende wartet auf Rüdiger Harksen, Bundestrainer Kurzhürden Frauen, eine ehrenvolle Aufgabe. Im Auftrag des DOSB in Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt leitet der Mannheimer vom 2. bis 18. Dezember eine Trainerausbildung für Leichtathletik-Trainer in Vietnam. Neben der Vermittlung von Kenntnissen in Theorie und Praxis der Sprint-, Hürden- und Staffeldisziplinen stehen Seminare in der Trainings-und Bewegungslehre sowie der Wettkampfpsychologie im Mittelpunkt. „Es ist eine große Ehre für mich, dass der DOSB mich für diese spannende und zugleich komplexe Aufgabe ausgewählt hat“, sagt Rüdiger Harksen. pm

Dafne Schippers wieder bei ihrem früheren Trainer

200-Meter-Europarekordlerin Dafne Schippers (Niederlande) kehrt zu ihrem früheren Trainer Bart Bennema zurück, mit dem sie schon von 2008 bis 2016 zusammengearbeitet hat. Als Nationaltrainer und Nachfolger des in die USA zurückgekehrten Rana Reider betreut er nun auch die Sprinter Churandy Martina und Jamile Samuel sowie Siebenkämpferin Nadine Visser. Die niederländischen Top-Athleten befinden sich derzeit im Trainingslager im türkischen Belek. hk

Erstmals Zugang für WADA-Delegation in Moskauer Doping-Labor

Eine Delegation der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) hat erstmals Zugang zum Moskauer Doping-Labor bekommen. Wie das russische Sportministerium am Mittwoch mitteilte, wurden der Zugriff auf Datenbanken sowie Dopingproben aus dem Zeitraum zwischen 2011 und 2015, als Staatsdoping betrieben worden war, vorbereitet. Die WADA hatte die vielfach kritisierte Wiederaufnahme der russischen Anti-Doping-Agentur RUSADA nur unter der Bedingung akzeptiert, auf die Daten zugreifen zu dürfen. SID

24 Münsteraner wechseln „im Paket“ nach Leverkusen

Nahezu eine komplette Trainingsgruppe wechselt vom SC Preußen 06 Münster zum TSV Bayer 04 Leverkusen. Darunter etliche Sprinter und Springer, die Bundeskadern angehören und bei internationalen Einsätzen bereits das Nationaltrikot getragen haben. Ranghöchster TSV-Neuzugang aus Münster ist Weitspringerin Tabea Christ. Sie hat eine Bestleistung von 6,41 Metern und war 2017 in der U20 Vize-Europameisterin. Insgesamt tauschen 24 Athleten das Münsteraner Dress gegen das Trikot mit dem Bayer-Kreuz auf der Brust. Der SC Preußen Münster stellt die finanzielle Unterstützung für den Leistungssport im Leichtathletik-Ressort zum Jahresende ein. Am Mittwoch hatte bereits Weitspringerin Lena Malkus ihren Wechsel vom SCP bekannt gegeben, sie startet ab dem kommenden Jahr für den Hamburger SV. pm/alex

Fusion der sächsischen Olympiastützpunkte beschlossen

Im Bundesland Sachsen wird es ab dem 1. Januar 2019 nur noch einen Olympiastützpunkt (OSP) geben. Die Trägervereine der bisherigen Stützpunkte in Chemnitz/Dresden sowie in Leipzig schlossen sich nach langer Vorarbeit zum neuen OSP Sachsen zusammen. Dies teilte der neue Stützpunkt am Donnerstag mit. Mit dem Beschluss der Leistungssportreform durch die Mitgliederversammlung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) erhielten Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Sachsen 2016 den Auftrag zur Reduzierung ihrer Olympiastützpunkte. Der Freistaat Sachsen setzte diesen Auftrag nun um, um die Attraktivität des Standortes zu erhalten. SID

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