Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
In Danzig hat es für Svetlana Feofanova nicht gereicht (Foto: Hörnemann)
Niederlage für Svetlana FeofanovaWenige Tage vor der Europameisterschaft in München (6. bis 11. August) musste die Stabhochsprung-Favoritin Svetlana Feofanova noch eine Niederlage hinnehmen. Beim Meeting in Danzig, wo die Weißrussin Alesya Turova einen neuen Hindernis-Weltrekord lief (wir berichteten), begnügte sie sich mit 4,42 Metern, während die Polin Monika Pyrek und die Russin Yelena Beljakova 4,52 Meter meisterten. Interessant war auch der 800-Meter-Lauf der Männer, den der Däne Wilson Kipketer in 1:44,69 Minuten vor Pawel Czapiewski (POL; 1:44,80 min) und dem Kenianer Wilfred Bungei (KEN; 1:44,97 min) für sich entschied.
Generalprobe von Kathleen Friedrich geglückt
Abseits des 8. Bayer-Meetings in Leverkusen bestritt die deutsche 1500-Meter-Meisterin Kathleen Friedrich ihre Generalprobe für die Europameisterschaft in München. Die Chemnitzerin testete aus dem vollen Training heraus in Neustadt an der Waldnaab an diesem Wochenende ihre Form über 800 und 1500 Meter. Mit den Zeiten von 2:02,08 bzw. 4:06,99 Minuten war sie zufrieden und tankte noch einmal wichtiges Selbstvertrauen: "Ich bin froh, dass es nach den Problemen der letzten Zeit jetzt so gut gelaufen ist." Bei der EM will sie über 1.500 Meter in das Finale vordringen.
Sprinter-Alptraum und wilde Feier
Als "Alptraum" wird auf der britischen Insel die Schlappe der englischen Sprinter bei den Commonwealth Games in Manchester über 100 Meter inzwischen bezeichnet. Wie wir berichteten, erreichten Jason Gardener, Mark Lewis-Francis und Dwain Chambers im Endlauf nur die Ränge sechs bis acht. Dagegen sprudelte der Sieger Kim Collins aus St. Kitts and Nevis (9,98 sec) nur so über: "Ich wollte als Underdog in das Finale gehen und sie alle überraschen. Es war ein guter Lauf, es war ein großartiges Rennen. Es ist der größte Moment in der Sportgeschichte meines Landes. Jetzt wird erst einmal wild gefeiert."
Eine Million Dollar für den Weltrekord
Mit einem Preisgeld von einer Million Dollar für den Weltrekord will der neue Miami Tropical Marathon am 2. Februar 2003 aufwarten und so schnelle Spitzenläufer locken. Seit den Siebziger Jahren findet erstmals wieder ein internationaler Marathon in Miami statt. Das fixe Preisgeld liegt bei 50.000 US-Dollar, 100.000 US-Dollar gibt es für einen Amerika-Rekord!
Chris Rawlinson auf Nummer sicher
Vorsichtig tastete sich der britische Hürdenläufer Chris Rawlinson bei den Commonwealth Games in Manchester mit einer Zeit von 49,66 Sekunden in das Finale. Nachdem er vor einer Woche mit vergifteten Lebensmitteln in Berührung gekommen war, wollte er kein Risiko eingehen. "Ich musste mich für den Endlauf schonen." Chris Rawlinson gilt auch als aussichtsreicher Medaillenkandidat für die EM in München über die 400 Meter Hürden.
Japanischer Erfolg in Noumea
Takahiro Nagamine (Japan) hat den 20. Noumea International Marathon mit einer Zeit von 2:25:25 Stunden gewonnen. Zweiter wurde der Franzose David Atoine (2:25:56 h).
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