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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Pamela Ruprecht/Antonia Kros

David Storl legt Grundlagen für erfolgreiches EM-Jahr

Kugelstoß-Ass David Storl (SC DHfK Leipzig) arbeitet mit seinem neuen Coach Wilko Schaa derzeit hart an den Grundlagen für 2018. Dabei stehen auch spezielle Übungen zur Stärkung der Hüft-Muskulatur an, die sein linkes Knie zentrieren sollen, das ihm seit drei Jahren Probleme bereitet. Außerdem stehen Beweglichkeit und Kraftentwicklung beim Stoßen im Mittelpunkt. "Ich habe beschlossen, einen neuen Weg zu gehen und neue Impulse zu setzen, um mich weiterzuentwickeln", sagt Storl in einem <link http: www.mdr.de mediathek themen sport video-155150_zc-9e4f9ed7_zs-d1ef939e.html _blank>TV-Beitrag des MDR. Bei der EM in Berlin will der 27-Jährige wieder nach den Sternen greifen.

Welt-Leichtathlet des Jahres: Wer wird Nachfolger von Usain Bolt?

Am kommenden Freitag (24. November) kürt der Weltverband IAAF in Monaco seine Leichtathleten des Jahres. Nach sechsmaliger Auszeichnung des Super-Sprinters Usain Bolt (Jamaika) haben nun die drei Finalisten Wayde van Niekerk (Südafrika; Langsprint), Mo Farah (Großbritannien; Langstrecke) und Mutaz Essa Barshim (Katar; Hochsprung) zum ersten Mal die Chance auf den ruhmreichen Titel. Die drei Finalistinnen setzen sich aus der Vorjahressiegerin Almaz Ayana (Äthiopien; Langstrecke), Ekaterini Stefanidi (Griechenland; Stabhochsprung) und Nafi Thiam (Belgien; Siebenkampf) zusammen.

Silke Spiegelburg trainiert Stuttgarter Nachwuchs

Der VfB Stuttgart hat auf seiner <link https: www.facebook.com notes vfb-stuttgart-leichtathletik silke-spiegelburg-zum-vfb-stuttgart _blank>Facebook-Seite einen prominenten Neuzugang in seine Trainer-Reihen vermeldet. Die in Stuttgart wohnende Deutsche Rekordhalterin im Stabhochsprung Silke Spiegelburg (TSV Bayer 04 Leverkusen) wird fortan das Trainerteam (Chef-Coach Lysann Haase) für den Nachwuchsbereich U16/U14 bei der breiten Leichtathletik-Ausbildung unterstützen. Als aktive Athletin wird die 31-Jährige weiter für Leverkusen starten.

Keine Hallen-Weltmeisterschaften für Muktar Edris

Der äthiopische 5.000-Meter-Weltmeister Muktar Edris wird an den Hallen-Weltmeisterschaften 2018 in Birmingham (Großbritannien; 1. bis 4. März) nicht teilnehmen. „Dieses Jahr ist ein bisschen anders, da es keine Weltmeisterschaften oder Cross-Weltmeisterschaften gibt. Daher habe ich mich entschieden, meinen Fokus auf die IAAF Diamond League zu legen und die Hallen-WM ausfallen zu lassen“, erklärt Edris. Für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio (Japan) ist ein Doppelstart über 5.000 und 10.000 Meter im Gespräch. eme/aj

Mo Farah nimmt Kurs auf London Marathon

Beim Londoner Halbmarathon (Großbritannien) wird es am 4. März ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Lauf-Star Mo Farah und dem Olympia-Teilnehmer im Marathon Callum Hawkins (beide Großbritanien) geben. Der Kurs wird an der Tower Bridge starten und endet vor der Cutty Sark, einem Museums-Segelschiff, an der Themse. Farah plant danach im April eine Teilnahme am London Marathon, während Hawkins sich auf die Commonwealth Games in Gold Coast (Australien) konzentriert. eme/aj

Shalane Flanagan kann US-Rekord laufen

Lauf-Trainer Jerry Schumacher ist vom großen Potenzial seines Schützlings überzeugt. Der Coach von Shalane Flanagan, Siegerin des New York-Marathons (USA), traut ihr einen Platz im Olympia-Team für 2020 zu. Auch den US-Marathonrekord von Deena Kastor (2:19:46 h) sieht er in Reichweite. „Shalane ist an ihrem Leistungshöhepunkt, das ist aufregend. Falls sie weitermachen möchte, werden noch tolle Momente folgen“, sagt Schumacher. eme/aj

Adel Mechaal plant Doppelstart in Berlin

Der 3.000-Meter-Hallen-Europameister Adel Mechaal hat die Goldmedaille bei der Hallen-WM in Birmingham fest im Visier. „Ich bin deutlich fitter als letztes Jahr zu diesem Zeitpunkt", sagt der für Spanien startende gebürtige Marokkaner. Für kommenden Sommer plant der Vize-Europameister über 5.000 Meter bei der EM in Berlin Starts über zwei Distanzen (5.000 und 10.000 m). Auch die Teilnahme an der Cross-EM steht in seinem Wettkampfkalender. eme/aj

Veit Rauscher steigt als Chef-Coach in Ulm ein

Veit Rauscher steigt im Dezember als leitender Coach beim SSV Ulm 1846 ein. Dies berichtet die <link http: www.swp.de ulm sport sonstige regional leichtathletik_-wunschkandidat-wird-neuer-trainer-24131686.html _blank>Südwest Presse. Sein Vorgänger Julian Rudziok wechselt zum Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) nach Frankfurt. Rauscher schloss 2015 sein Sportwissenschaftsstudium an der Deutschen Sporthochschule Köln ab, wo er zuletzt auch als Trainer arbeitete. Der 33-jährige bringt seine Freundin Leena Günther mit nach Ulm. Die angehende Ärztin und Staffel-Europameisterin von 2012 hatte ihre Leichtathletik-Karriere 2016 beendet.

Werner Freytag wird 80

Ein Leichtathletik-Urgestein feiert am Mittwoch in St. Augustin seinen 80. Geburtstag: Werner Freytag, über viele Jahre zunächst Pressewart des LV Baden und nach seinem berufsbedingten Umzug nach Bonn im LV Nordrhein (LVN) aktiv, war bis vor ein paar Jahren noch Vorsitzender des LVN-Kreises Bonn/Sieg. Als gelernter Journalist moderierte er über Jahrzehnte die Sieger-Pressekonferenzen bei Deutschen Meisterschaften und beim damaligen ASV-Sportfest in Köln und hat dabei fast alle Topathleten dieser Zeit den Medien nähergebracht. ev

DLV Jugend präsentiert:

<link jugend uebung-der-woche>Übung der Woche: Fensterwurf

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