| Notizen

Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Silke Morrissey

David Gollnow wechselt nach Mannheim

Viertelmeiler David Gollnow hat sich entschlossen, in Heidelberg Physiotherapie zu studieren. Auch sportlich ist mit dieser Entscheidung eine Veränderung verbunden: Der Deutsche Meister von 2012 trainiert in der Gruppe von Michael Manke-Reimers und wird im kommenden Jahr nicht mehr für die LG Stadtwerke München, sondern für die MTG Mannheim starten. pm/jhr

Ashton Eaton plant Heimspiel in seiner Geburtsstadt

Der beste Mehrkämpfer der Welt will bei den Hallen-Weltmeisterschaften in Portland (USA) seinen Titel verteidigen: Hallen- und Freiluft-Weltrekordler Ashton Eaton hat am Freitag gegenüber der <link http: portlandtribune.com pt _blank link zum artikel der portland>Portland Tribune seine Teilnahme an den Titelkämpfen verkündet. „Das wird eine großartige Station auf dem Weg in die Freiluft-Saison“, sagte der „Welt-Leichtathlet des Jahres“ 2015 und nannte zugleich einen weiteren Motivationsgrund: „Ich bin in Portland geboren, aber ich habe dort nie einen Mehrkampf bestritten.“

Frank Hensel zu Gast beim „hr-heimspiel“

Im „heimspiel“ des Hessischen Rundfunks war am Montag auch der Generaldirektor des Deutschen Leichtathletik-Verbands (DLV) Frank Hensel zu Gast. Er äußerte sich unter anderem zur Idee der Einführung eines Bundesministeriums für Sport („Davon halte ich gar nichts“) sowie zur General-Verurteilung von Funktionären im Sport. Zwei Ausschnitte der Sendung sind in der hr-Mediathek abrufbar: <link http: hessenschau.de sport video-8296.html _blank link zur>Frank Hensel: „Athleten aus den Augen verloren“ und <link http: hessenschau.de sport video-8298.html _blank link zur>Frank Hensel: „Funktionäre nicht automatisch korrupt“.

Brite will Marathon im All laufen

Der britische Astronaut Tim Peake will im kommenden Jahr virtuell am London Marathon teilnehmen – auf einem Laufband in der International Raumstation ISS, vor einem Monitor, auf dem die Marathon-Strecke abgespielt wird. Das berichtet am Dienstag das Portal <link http: www.insidethegames.biz articles british-astronaut-peake-to-run-london-marathon-on-international-space-station _blank link zum portal>insidethegames.biz. Ein Gurt soll dabei der Schwerelosigkeit entgegenwirken – eine der größten Herausforderungen für den Briten: „Es gibt einen Brustgurt und Schulterträger, die mich auf das Laufband drücken. Nach 40 Minuten wird das ziemlich unbequem“, erklärte er. Tim Peake will mit der Aktion Aufmerksamkeit für „The Prince’s Trust“ erzielen. Die Organisation setzt sich für die Aus- und Weiterbildung sowie den Berufseinstieg junger Menschen ein.

Sport1-Sportlerwahl mit drei Leichtathletinnen

Der Sportsender Sport1 sucht die besten Athleten des Jahres 2015 – und hat auch drei Leichtathletinnen nominiert. Zur Wahl in der Kategorie „<link http: spiele.sport1.de sportler_voting woman.php _blank link zur>Sportlerin des Jahres“ stehen die beiden deutschen Weltmeisterinnen Christina Schwanitz (LV 90 Erzgebirge; Kugelstoßen) und Katharina Molitor (TSV Bayer 04 Leverkusen; Speerwurf) sowie die WM-Dritte über 3.000 Meter Hindernis Gesa Felicitas Krause (LG Eintracht Frankfurt). Sie müssen sich unter anderen gegen die Doppel-Weltmeisterin im Rodeln Natalie Geisenberger oder Biathletin Franziska Preuß behaupten. 

Oscar Pistorius bleibt im Hausarrest

Eine sofortige Rückkehr ins Gefängnis bleibt dem früheren Spitzensportler Oscar Pistorius erspart. Der 29-Jährige darf bis zum nächsten Gerichtstermin im April im Hausarrest bleiben, muss dafür aber eine Kaution von 10.000 Rand (640 Euro) zahlen und sich künftig elektronisch überwachen lassen. Das verfügte Richter Aubrey Ledwaba am Dienstag bei einer Anhörung zu neuen Bewährungsauflagen in Pretoria. Die Auflagen gelten, bis nächstes Jahr neu über die Dauer von Pistorius' Haftstrafe entschieden wird. Ihm droht wegen der tödlichen Schüsse auf seine damalige Freundin Reeva Steenkamp eine Verurteilung zu mindestens 15 Jahren Haft. Pistorius' Anwalt kündigte an, den Fall vor das Verfassungsgericht bringen zu wollen. dpa

FREEDOM MARATHON strebt sechsstellige Spendensumme für Flüchtlinge an

Der gemeinsam mit der UNO-Flüchtlingshilfe ins Leben gerufene FREEDOM MARATHON Berlin will bei seiner Premiere am Pfingstsonntag 2016 ein sechsstelliges Spendenergebnis zugunsten von Projekten in Syrien, dem Irak und deren Nachbarländern zusammenbekommen. Das verkündete am Dienstag Mit-Initiator Gerhard Janetzky. Für den guten Zweck spenden Teilnehmer mit der ab sofort möglichen Startmeldung (60 Euro) und auch beim Lauf selbst. Beim freiwilligen Durchqueren eines Spenden-Tores werden über den Kontakt eines am Körper getragenen Chips jeweils fünf Euro vom Konto des Läufers abgebucht. „Eine sechsstellige Spendensumme wäre super, je mehr, desto besser“, sagte Janetzky. Der Name des Laufes bliebe sponsorenfrei. Auf die Verpflichtung von bezahlten Topläufern wird ebenso verzichtet wie auf Preisgelder. Im Vorfeld soll es einen Lauftreff mit Flüchtlingen geben. dpa

Bach fordert Sportverbände zum Kampf gegen Korruption und Doping auf

Mit mahnenden Worten in Richtung FIFA und Russland hat IOC-Präsident Thomas Bach die Sportverbände zum Kampf gegen Korruption und Doping aufgerufen. Die Skandale seien „besonders beunruhigend“, sagte Bach auf der Exekutivsitzung des Olympischen Komitees am Dienstag und sprach von “schweren Zeiten für den Sport“. Die Skandale seien aber auch eine Chance für einen Wandel, um verlorene Glaubwürdigkeit zurückzugewinnen. Saubere Athleten zu schützen verlaufe Hand in Hand mit der Aufgabe für die Schaffung der Rahmenbedingungen, „dass Athleten frei von korrupten Einflüssen ihren Sport ausüben können“, sagte Bach zum Auftakt der dreitägigen Sitzung am IOC-Sitz. dpa

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