Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Carl Dohmann trainiert für ZürichIn 3:57:58 Stunden hatte sich Carl Dohmann (SCL Heel Baden-Baden) im Oktober DM-Gold im 50 Kilometer Gehen gesichert. Nun nimmt er Kurs auf die EM-Norm für Zürich (Schweiz; 12. bis 17. August), die bei 3:55 Stunden liegt. „Wir trainieren jetzt schon für die längere Distanz. Ich will versuchen, schon Ende März die EM-Norm über 50 Kilometer zu gehen“, sagte er im Interview mit der Badischen Zeitung. Zur verletzungsbedingt verpassten Universiade in Kazan (Russland) sagte er: „Wenn du umknickst, musst du wieder aufstehen. In solchen Momenten zeigt sich, aus welchem Holz du geschnitzt bist.“
Patrick Ereng setzt sich in Saarbrücken durch
Bereits am Sonntag fand die 39. Auflage des internationalen Silverlaufs in Saarbrücken statt. Auf der 10-Kilometer-Strecke hatte der Kenianer Patrick Ereng in 30:21,90 Minuten knapp die Nase vorn vor seinem Landsmann Abraham Kiprotich (30:22,50 min) und dem Äthiopier Yonas Kinde (30:25,60 min). Schnellste Frau war mit Cynthia Kosgei (3:58,00 min) ebenfalls eine Kenianerin. Für die besten deutschen Platzierungen sorgten Jonas Lehmann (TuS 06 Heltersberg; 32:21,70 min) und Triathletin Rebecca Robisch (Triathlon Freunde Saarlouis; 37:51,20 min), die jeweils auf Rang sechs landeten. pm
Top-Leistungen 2013 von Tamgho und Rollins
Die bemerkenswertesten Leistungen des Jahres 2013 gehen auf das Konto von Dreispringer Teddy Tamgho und Hürdensprinterin Briana Rollins. Das zumindest befindet das US-Fachmagazin „Track and Field News“. Der Franzose hatte sich im WM-Finale mit 18,04 Metern an Position drei der ewigen Weltbestenliste gesetzt. Die US-Amerikanerin kam in 12,26 Sekunden dem Weltrekord der Bulgarin Yordanka Donkova (12,21 sec) so nah wie seit 21 Jahre keine Athletin mehr. eme/aj
Yelena Isinbayeva tief betroffen
In der Heimatstadt Volgograd von Stabhochsprung-Weltrekordlerin Yelena Isinbayeva sind am Sonntag und Montag bei Selbstmord-Attentaten mehr als 30 Menschen gestorben. Die Russin, die noch zahlreiche Familienangehörige in der Stadt hat, zeigte sich nach der Tragödie entsetzt: „Es ist schwer für mich, darüber zu sprechen. Niemand aus meiner Familie oder meinem Bekanntenkreis war betroffen. Aber ich fühle mich schrecklich, einfach schrecklich.“ eme/aj
Pawel Wojciechowski auf dem Weg zurück
Der Überraschungs-Weltmeister von 2011 plant sein Comeback: Stabhochspringer Pawel Wojciechowski hat für die französischen Stabhochsprung-Meetings in Orleans (18. Januar) und Rouen (25. Januar) zugesagt. Im Jahr 2013 konnte der Polen aufgrund von Verletzungen keinen Wettkampf bestreiten. Jetzt ist er wieder fit und trainiert gut, wie es aus seinem Trainingsumfeld in Bydgoszcz heißt. eme/aj
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