Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Raúl Spank macht Zehnkampf in drei Stunden
Dass der Hoch- und Dreispringer Raúl Spank vielseitig ist, war hinlänglich bekannt. Am Samstag stellte er das eindrucksvoll unter Beweis. Beim 3-Stunden-Zehnkampf seines Vereins, der LG Nord Berlin, sammelte er 6.723 Punkte. „Das war ne geile Aktion“, meinte er nachher auf Facebook. Nur der Stabhochsprung sei mit 3,30 Metern „etwas misslungen“ gewesen: „Jeder Anfang ist schwer.“ mbn/fc
Christian Taylor hatte Weltrekord im Kopf
Weltmeister Christian Taylor hätte am Freitag beim Diamond League-Meeting in London (Großbritannien) gerne noch mehr erreicht, als „nur“ den Meetingrekord auf 17,78 Meter zu verbessern. „Ich dachte, der Weltrekord wäre drin an so einem wunderschönen Abend“, sagte der US-Amerikaner.
Philip Milanov wirft 68,44 Meter an der See
Vize-Weltmeister Philip Milanov nutzte die Seeluft am Freitag in Ostende (Belgien), um seinen Diskus auf glänzende 68,44 Meter zu schleudern. Der Belgier hatte mit 68,34 Metern einen zweiten, ähnlich starken Versuch. Zweiter wurde Andrius Gudzius aus Litauen (67,96 m) vor dem Kolumbianer Mauricio Ortega (67,45 m). eme/aj
Gänsehaut bei Adam Gemili
In London lebt der Olympia-Spirit von 2012 weiter. Der britische Sprinter Adam Gemili hatte am Freitag bei seinem 200 Meter-Start im Rahmen des Diamond League-Meetings wieder Gänsehaut. „Die Atmosphäre war unglaublich. Es war so laut, als mein Name angekündigt würde.“ Vor vier Jahren ging es ihm ähnlich. 100 Meter-Sieger Jimmy Vicaut (Frankreich) zeigte sich ähnlich beeindruckt.
Christine Ohuruogu: „Harte Arbeit“
Kaum eine andere 400 Meter-Läuferin schaffte es in den letzten Jahren so sehr, auf den Punkt in Form zu sein, wie die Britin Christine Ohuruogu. Auch jetzt liegt die Peking-Olympiasiegerin wieder auf Kurs. Am Freitag lief sie in London in 51,05 Sekunden eine Saisonbestzeit und wurde Fünfte. „Es ist ein Fortschritt, aber ich wollte mehr“, bekannte sie, „dahinter steckt aber eine Menge Arbeit. Es war hart. Jetzt geben wir weiter Gas.“
Sergiu Ciobanu blitzt vor dem CAS ab
Der irische Marathonläufer Sergiu Ciobanu ist vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS mit seiner Klage auf einen Olympia-Startplatz gescheitert. Der Verband hatte sich für Paul Pollock entschieden, ob wohl dieser eine schlechtere Zeit erzielt hatte.
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