
Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Katharina Grompe mit leichter Blessur
Entwarnung bei Katharina Grompe. Die Paderborner Sprinterin war am Samstag bei den Deutschen Hallenmeisterschaften nach Platz vier über 60 Meter humpelnd von der Bahn gegangen. Ihr Trainer Thomas Prange verriet dem Westfalenblatt nun allerdings, dass es sich nur um eine leichte Blessur handelt. „Katharina hat nach 30 Metern ein paar Probleme bekommen, ist aber trotzdem durchgelaufen und kann unter diesen Umständen sehr zufrieden sein“, sagte er. Die 25-Jährige hatte nach vierjähriger Verletzungspause in dieser Hallensaison ihr Comeback gegeben.
Live-Ticker aus Düsseldorf
Karten gibt es für das PSD Bank Meeting in Düsseldorf am kommenden Mittwoch (20. Februar) schon lange nicht mehr. Doch auf leichtathletik.de verpassen Sie dennoch nichts. Wir berichten mit einem Live-Ticker und Live-Ergebnissen von allen Haupt-Wettkämpfen in Düsseldorf und nehmen Sie auch auf unserem Instagram-Kanal dlv_online mit und zeigen einen Blick hinter die Kulissen der letzten Station der World Indoor Tour des Weltverbands IAAF. Ab 17:25 Uhr geht es los.
Kevin Kranz und Amos Bartelsmeyer im hr-Heimspiel
Zwei erfolgreiche Leichtathleten der zurückliegenden Hallen-DM sind am Montagabend zu Gast beim "hr-Heimspiel": Neben dem Deutschen Hallenmeister über 60 Meter Kevin Kranz (Sprintteam Wetzlar) präsentiert sich auch der Deutsche Hallen-Vizemeister über 3.000 Meter Amos Bartelsmeyer. Der 24-Jährige ist wie Sieger Sam Parsons (beide LG Eintracht Frankfurt) für die Titelkämpfe aus den USA nach Deutschland gekommen, um sich für das Heimatland seiner Mutter für die Hallen-EM zu qualifizieren. Die Sendung ist von 23:15 bis 0:00 Uhr im hr-Fernsehen zu sehen.
Imke Onnen im Fokus vom NDR Sportclub
Der spannende und hochklassige Hochsprung der Frauen bei der Hallen-DM war am Sonntag das Aufmacher-Thema im "NDR Sportclub". Zu sehen: Wie Imke Onnen (Hannover 96) die EM-Dritte Marie-Laurence Jungfleisch (VfB Stuttgart) herausfordert und schließlich mit ungeahnten Höhenflügen bis über 1,96 Meter sogar bezwingt. Die sicher leicht zu verschmerzenden Nebenwirkungen bei der 24 Jahre alten Norddeutschen: ein Wangenkrampf nach Dauer-Grinsen. Zum NDR-Beitrag...
Testosteron-Regel: Martina Navratilova unterstützt Caster Semenya
Tennis-Ikone Martina Navratilova unterstützt die zweimalige 800-Meter-Olympiasiegerin Caster Semenya bei ihrem Vorgehen gegen die neue „Testosteron-Regel“ in der Leichtathletik. „Kann es richtig sein, Athleten dazu zu zwingen, Medikamente zu nehmen? Was wäre, wenn sich die Langzeitfolgen als schädlich erweisen?“, schrieb die 18-malige Grand-Slam-Siegerin in ihrer Kolumne in der britischen Sunday Times. Der Leichtathletik-Weltverband IAAF will seine neue Regel zum Umgang mit hyperandrogenen Sportlerinnen wie der Südafrikanerin Caster Semenya im März umsetzen. Dagegen hatte der südafrikanische Verband bereits im vergangenen Oktober Klage vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS eingereicht und ein früheres Inkrafttreten verhindert. Die Verhandlung startet nun am Montag in Lausanne. SID
Heinig-Schützling Volha Mazuronak erfolgreich in Hongkong
Volha Mazuronak hat am Wochenende beim Hongkong-Marathon (China) in Streckenrekord-Zeit triumphiert. Die Weißrussin, die im vergangenen Jahr den EM-Titel gewonnen hatte und von Wolfgang Heinig betreut wird, siegte in 2:26:13 Stunden. Dabei verbesserte sie den bisherigen Streckenrekord gleich um über drei Minuten. Das Rennen der Männer gewann der Kenianer Barnabas Kiptum in 2:09:20 Minuten. jw
Streckenrekorde beim Sevilla-Marathon
Beide Streckenrekorde fielen auf dem flachen Kurs des Sevilla-Marathons am Sonntag. Dabei dominierten die äthiopischen Läufer das Geschehen. Bei den Männern siegte Ayana Tsedat in 2:06:36 Stunden, er steigerte seine Bestzeit um fast drei Minuten und den Streckenrekord um gut eine Minute. In einem knappen Zieleinlauf blieben gleich vier weitere Läufer noch unter 2:07 Stunden: Die Äthiopier Belay Asefa (2:06:39 h) und Birhanu Berga (2:06:41 h), Okubai Tsegay (Eritrea; 2:06:46 h) und Daniel Kibet (Kenia; 2:06:49 h). Bei den Frauen setzte sich mit Guteni Shone eine erfahrene Marathonläuferin durch. Die 27-jährige Äthiopierin unterbot den Streckenrekord mit einer Zeit von 2:24:29 ebenfalls um gut eine Minute. jw
Finals 2019
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