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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Pamela Lechner

Mo Farah gibt Startzusage für London-Marathon

Lauf-Star Mo Farah wird beim nächsten London-Marathon am 28. April 2019 wieder an der Startlinie stehen. Dies gaben die Veranstalter bekannt. Der Brite war bei der letzten Auflage Dritter geworden und hatte den Europarekord im Oktober beim Sieg in Chicago (USA) auf 2:05:11 Stunden verbessert. "London stellt immer ein Weltklasse-Feld zusammen, das ich auch für 2019 erwarte, ich kann die Herausforderung kaum erwarten", sagt der 35-Jährige, der seine Karriere auf der Bahn eigentlich beendet hat, aber eine Rückkehr bei der WM in Doha (Katar) nicht ausschließt. "Ich weiß noch nicht, was ich mache, ich laufe den London Marathon und schau dann auf die WM – 10.000 Meter oder Marathon." eme/aj

Hanna Klein "Hochschulsportlerin des Jahres" 2018

Der Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband (adh) hat während seiner Vollversammlung am Sonntag die Hochschulsportler des Jahres für besondere Leistungen in Studium und Spitzensport ausgezeichnet. Die Studenten-Weltmeisterin von 2017 über 5.000 Meter Hanna Klein (FernUni Hagen/SG Schorndorf 1846) ist "Hochschulsportlerin des Jahres", ihren Titel bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften über 1.500 Meter konnte sie dieses Jahr erfolgreich verteidigen. Bei den Männern wurde Triathlet Lars Pfeifer (TU Berlin) geehrt.

Fünf Leichtathleten für "Thüringer Athleten nach Tokyo"

Am Dienstag wurden in Erfurt mit Blick auf die Olympischen Spiele 2020 fünf Leichtathleten in den regionalen Sporthilfe-Förderkreis „Thüringer Athleten nach Tokyo“ berufen. Neben Speerwurf-Olympiasieger Thomas Röhler (LC Jena) sind auch Sprint-Ass Julian Reus (LAC Erfurt Top Team), Hindernisläufer Martin Grau (LAC Höchstadt/Aisch), der ab 2019 für Erfurt startet, sowie die Geher Karl Junghannß (LAC Erfurt Top Team) und Jonathan Hilbert (LG Ohra Energie) unter den insgesamt 32 Athleten aus zehn olympischen und paralympischen Sportarten. Dies berichten der <link https: www.facebook.com leichtathletikthueringen posts _blank>Thüringer Leichtathletik-Verband (TLV) und die <link https: www.otz.de web zgt suche detail specific foerderkreis-thueringer-athleten-nach-tokyo-berufen-1352369348 _blank>Ostthüringer Zeitung.

Sprint-Stern Noah Lyles "Leichtathlet des Jahres" in den USA

Der US-amerikanische Verband hat seine "Leichtathleten des Jahres" 2018 bekannt gegeben. Bei den Männern entschied Sprinter Noah Lyles die Wahl. Der 21-Jährige siegte beim Diamond League-Finale über 200 Meter – über diese Strecke ist er auch Weltjahres-Schnellster – und beim Continental-Cup über 100 Meter. "US-Leichtathletin des Jahres" ist Shelby Houlihan. Die Läuferin belegte bei der Hallen-WM in Portland (USA) die Plätze vier (1.500 m) und fünf (3.000 m) und stellte über 5.000 Meter im Freien einen Nordamerika-Rekord (14:34,45 min) auf. eme/aj

Hamburg: Mehrsprung-Cup trifft Trainerfortbildung

Am Wochenende war die Hamburger Leichtathletikhalle fest in den Händen junger Dreisprung-Talente. Das DLV-Dreisprung-Team lud 15 Athleten, die sich 2017 beim Deutschen Talent-Mehrsprung-Cup durchgesetzt hatten, mit ihren Heimtrainern zu einem Lehrgang ein. In drei intensiven Theorie- und Praxiseinheiten wurde an den Sprint- und Sprungfertigkeiten für die kommende Saison gearbeitet. Mit freundlicher Unterstützung des HSV und des Hamburger Landesverbandes konnten 26 Coaches an der parallel angebotetenen Trainerfortbildung durch die Nachwuchsbundestrainer Jens Hoyer und Massala Felski teilnehmen (Gruppen-Bild in der Galerie unten).

Behindertensport: Auch DBS will eSport nicht aufnehmen

Nach dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) hat sich auch der Deutsche Behindertensportverband (DBS) klar gegen eine Aufnahme von eSport ausgesprochen. Das geht aus einem auf der Hauptvorstandssitzung in Kassel einstimmig beschlossenen Positionspapier hervor. "Grundsätzlich ist eSport für den DBS kein Sport", sagte Generalsekretär Thomas Urban.
Gleichzeitig möchte der DBS das wettkampforientierte Computerspielen als ergänzendes Angebot der Vereine durchaus unterstützen, da "eSport gerade für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen auch mehr Teilhabemöglichkeiten bezüglich eigener Aktivitäten und sozialer Interaktion" biete. SID

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