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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Pamela Ruprecht

Olympiamannschaft wird zu "Team Deutschland"

Am 9. Februar 2018 werden die deutschen Wintersportler in Pyeongchang (Südkorea) unter neuem Namen und mit neuem Logo auf der Brust in die 23. Olympischen Winterspiele starten. Das "Team Deutschland" soll weit mehr sein als die punktuelle deutsche Mannschaft bei den Olympischen Spielen. Ab sofort findet die Kommunikation rund um die olympischen Athleten innerhalb dieser Klammer statt – auch in der Zeit zwischen dem Fest der fünf Ringe. "Wir wollen unsere Sportlerinnen und Sportler (...) in der deutschen Öffentlichkeit noch bekannter machen", sagt Alfons Hörmann, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), über den Image-Wechsel. <link http: www.teamdeutschland.de _blank>Mehr zu Team Deutschland.

Trey Cunningham sorgt für zweiten U20-Weltrekord in New York

Nicht nur dem schwedische Stabhochspringer Armand Duplantis (5,82 m) gelang am Wochenende bei den New Balance Nationals in New York (USA) ein U20-Weltrekord, auch Hürdensprinter Trey Cunningham war stark wie kein anderer Nachwuchsathlet vor ihm. Den 7,45 Sekunden vom Samstag ließ der 18-Jährige am Sonntag 7,40 Sekunden folgen: U20-Hallen-Weltrekord über 60 Meter Hürden (Jugend-Höhe). eme/aj

Fabienne Schlumpf siegt in Den Haag

Zeiten unter einer Stunde gab es beim Den Haag-Halbmarathon am Sonntag. Die Kenianer dominierten das Rennen und belegten die ersten acht Plätze. Geoffrey Yegon gewann in 59:56 Minuten vor Edwin Kiptoo, der drei Sekunden später im Ziel war. Dritter wurde James Rungaru mit 60:48 Minuten. Im vergleichsweise schwächer besetzten Frauenrennen triumphierte überraschend eine Schweizerin: Fabienne Schlumpf siegte nach 70:17 Minuten. Die 26-jährige 3.000-Meter-Hindernis-Spezialistin steigerte ihre Halbmarathon-Bestzeit um gut dreieinhalb Minuten. Zweite wurde die aus Kenia stammende Holländerin Elizeba Cherono (70:20 min). Jörg Wenig

Olympia-Zweite Guadalupe Gonzalez geht mit Heimvorteil zum Favoriten-Sieg

Die Mexikanerin Guadalupe Gonzalez hat am Sonntag die IAAF Walking Challenge in ihrem Heimatland in Ciudad Juarez gewonnen. Die Olympia-Zweite von Rio de Janeiro (Brasilien) wurde ihrer Favoritenrolle auf dem 20-Kilometer-Kurs gerecht und siegte in 1:28:59 Stunden vor der brasilianischen Rekordhalterin Erica de Sena (1:30:49 h). Bei den Männern setzte sich der WM-Siebte Eider Arevalo aus Kolumbien mit 1:22:29 Stunden durch. eme/aj

Craig Reedie zur RUSADA: "Es gibt noch viel zu tun"

Der Präsident der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) Craig Reedie hat der suspendierten russischen Anti-Doping-Agentur (RUSADA) für ihren Reformprozess Fortschritte bescheinigt, allerdings sei man noch längst nicht am Ziel. Das sagte der Schotte auf einem WADA-Symposium in Lausanne (Schweiz). "Es gibt noch viel zu tun", meinte Reedie. Die RUSADA müsse "nachweisen, dass die internen Prozesse unabhängig und autonom verlaufen", erklärte der WADA-Chef, der betonte, dass man die Zusammenarbeit mit der russischen Agentur fortsetzen werde. "Seit März 2016 sind zwei unserer Experten in Moskau vor Ort, die die Unabhängigkeit der RUSADA vorantreiben", sagte der 75-Jährige. Die WADA hatte die RUSADA im November 2015 für nicht regelkonform ("non-compliant") erklärt. SID

CAS sperrt Sportmediziner Sergey Portugalov lebenslang

Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat Sergey Portugalov, das angebliche Mastermind des Dopingprogramms in der russischen Leichtathletik, lebenslang gesperrt. Das teilte die RUSADA mit. Der CAS hat den Vorgang noch nicht offiziell bestätigt. Die WADA hatte im Jahr 2015 empfohlen, Portugalov an keinem staatlichen Sportprogramm mehr zu beteiligen. Der Chef von Russlands medizinischer Leichtathletik-Kommission soll für die Vertuschung positiver Dopingtests von Athleten Geld gefordert haben. Außerdem gilt Portugalov als Chef-Verwalter des Dopingprogramms und soll selbst auch verbotene Substanzen injiziert haben. Staatliche Vertreter hatten zuletzt Doping im russischen Sport zugegeben, die Existenz eines staatlich betriebenen Dopingsystems aber bestritten. SID

Monaco: Sebastian Coe im Staffel-Team mit Paula Radcliffe

Der Präsident des Weltverbandes IAAF Sebastian Coe hat am Sonntag beim Monaco Run gemeinsam mit Marathon-Weltrekordlerin Paula Radcliffe (beide Großbritannien) den dritten Platz in der "3+7-Kilometer-Staffel" belegt. Der zweimalige 1.500-Meter-Olympiasieger (1980 und 1984) übergab den Staffelstab nach drei Kilometern an die ehemalige Langstreckenläuferin (siehe Foto unten), die das Rennen in 38:07 Minuten als Dritte ins Ziel lief. Der Staffel-Wettbewerb war in einen klassischen 10-Kilometer-Lauf (Sieger Youssef Jaadiin in 30:40 min) integriert – als Werbe-Veranstaltung für das IAAF Diamond League-Meeting an selber Stelle am 21. Juli. eme/aj

Cross-DM 2017 im Video

<link http: www.leichtathletik.de tv veranstaltungen video-uebersicht veranstaltung cross-dm-2017-loeningen _blank>Acht Clips vom Rundkurs in Löningen

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