Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Ariane Friedrich gibt Startgeld zum Teil zurückDie ersten Comeback-Sprünge gingen mit 1,84 Metern und 1,85 Metern nicht so hoch, wie es sich Ariane Friedrich (LG Eintracht Frankfurt) erhofft hatte. Deshalb hat sie die Hälfte ihres Startgeldes der Meetings in Hustopece (Tschechische Republik) und Arnstadt zurück gegeben, mit der Bitte, dass es Nachwuchsathleten vor Ort zu Gute kommt. "Ich will mit gutem Beispiel vorangehen. Ich habe nicht die erhofften Ergebnisse geliefert. Das zurückgegebene Geld wird jungen Athleten helfen", sagte die 28-Jährige. eme/aj
Kenias 10.000-Meter-Trials nun doch in Eugene
Kenias Olympiaausscheidungen über 10.000 Meter werden nun doch am 1.Juni in Eugene (USA) ausgetragen, am Vorabend des Diamond League-Meetings an gleicher Stelle. Der kenianische Verband lädt 15 Starter für das Rennen ein. Die beiden Ersten qualifizieren sich direkt für London (Großbritannien), der dritte Olympia-Starter wird vom Verband nominiert. Die Trials über 10.000 Meter finden nicht, wie üblich, in der Höhe von Nairobi (Kenia) statt, weil die Bedingungen in Eugene eher denen in London entsprechen. Harald Koken
Auch Nataliya Dobrynska in Götzis
Hallen-Weltmeisterin Natayliya Dobrynska (Ukraine) hat für das Mehrkampf-Meeting in Götzis (Österreich; 26./27. Mai) zugesagt. Damit kommt es im Siebenkampf zum Duell mit Jessica Ennis (Großbritannien). Nataliya Dobrynska hatte die Britin bei der Hallen-WM bezwungen und als erste Frau im Fünfkampf die 5.000-Punkte-Grenze (5.013 Punkte) übertroffen. eme/aj
Uli Hobeck will Leichtathletik in Cottbus weiter voranbringen
Das Aus "seines" Meetings in Cottbus hat Uli Hobeck noch nicht ganz verdaut - trotzdem blickt er schon in die Zukunft. "Ich habe mir vorgenommen: Ich mache noch mal den Ruck. Ich möchte den LC Cottbus noch ein Stück voranbringen. Zu allererst brauchen wir wieder eine Lichtgestalt, einen Sportler, an dem sich die anderen aufrichten können", sagte er der Lausitzer Rundschau. Mit Antje Möldner-Schmidt ist schon eine Top-Athletin nach Cottbus gewechselt, die in diesem Jahr an alte Erfolge anknüpfen möchte.
Yelena Isinbayeva Europas Athletin des Monats
Zweieinhalb Jahre hat ihr nächster Weltrekordsprung auf sich warten lassen - in Stockholm (Schweden) flog Yelena Isinbayeva (Russland) über 5,01 Meter und verbesserte damit ihre eigene Hallen-Bestmarke. Dieses Comeback hat ihr den Titel "Europas Athletin des Monats Februar" eingebracht. Bei den Männern wählten die Fans 800-Meter-Ass Adam Kszczot (Polen), der in 1:44,57 Minuten Landesrekord gelaufen war.
In Seoul wackelt der Streckenrekord
Vor zwei Jahren ist Sylvester Teimet (Kenia) beim Marathon in Seoul (Südkorea) in 2:06:49 Minuten Streckenrekord gelaufen. Im Duell mit Vorjahressieger Abderrahim Goumri (Marokko) könnte diese Marke am morgigen Sonntag (18. März) in Gefahr kommen. Bei den Frauen wird ein Zweikampf zwischen Yanan Wei (China) und Askale Tafa Magarsa (Äthiopien) erwartet. eme/aj
Rückenwind für Jeremy Wariner und Wallace Spearmon
Sie versuchen über Wettkämpfe zu alter Stärke zurückzufinden. Unterstützt von 2,6 Metern pro Sekunde ist der Ex-Weltmeister über 400 Meter Jeremy Wariner (USA) am Freitag im heimischen Fort Worth 20,66 Sekunden über 200 Meter gelaufen. Der ehemalige WM-Zweite über 200 Meter Wallace Spearmon (ebenfalls USA) lief die 100 Meter in 10,06 Sekunden (2,8 Meter Rückenwind). eme/aj
Zwei Leichtathleten Erkelenzer Sportler des Jahres
Christina Zwirner (TV 1860 Erkelenz), bei der U20-EM in Tallinn (Estland) Mitglied der Bronze-Staffel über 4x400 Meter, ist am Freitagabend zum vierten Mal in Folge in ihrer Heimatstadt zur Sportlerin des Jahres gekürt worden. Auf Platz zwei folgte die aufstrebende Hammerwerferin Michelle Döpke (Leichlinger TV). Erkelenzer Sportler des Jahres wurde der Deutsche B-Jugendmeister über 400 Meter Hürden, Jonas Hanßen (SC Myhl LA). Harald Koken
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