Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Die "Bayer-Stabis" wie Richard Spiegelburg sollen in der heimischen Halle in den Mittelpunkt rücken (Foto: Krebs)
Stabhochsprung steht im Mittelpunkt des 1. Bayer-HallenmeetingsDas 1. Bayer-Hallenmeeting am Freitag, 14. Februar 2003, in der Leverkusener Leichtathletikhalle nimmt konkrete Formen an. Top-Event der Veranstaltung soll der Stabhochsprung von Frauen und Männern sein, kündigte Meetingdirektor Marc Osenberg jetzt an. Das Sportfest findet einen Tag vor den an gleicher Stelle ausgetragenen Deutschen Jugend-Hallenmeisterschaften statt. Neben dem Stabhochsprung der Frauen und Männer sind die Disziplinen 60 Meter (F/M), 200 Meter (F), 400 Meter (M), 800 Meter (F/M), 1500 Meter (M), 60 Meter Hürden (M), Dreisprung (F), Weitsprung (M) und Kugelstoßen (M) geplant. Außerdem wird es ein 60-Meter-Rennen für Behinderte geben. "Wir planen ein national-orientiertes Sportfest mit internationaler Beteiligung", ordnet Marc Osenberg die Veranstaltung ein. Es sei nicht das Ziel, Meetings wie Stuttgart oder Dortmund zu toppen, es handle sich aber auch nicht um ein Sportfest für jedermann. "Wir werden die Athleten persönlich einladen. Qualität wird vor Quantität stehen", so der Meetingdirektor. Beginn der Veranstaltung ist um 18.30 Uhr. Teilnehmer an der Jugend-Hallen-DM haben freien Eintritt. Die entsprechenden Freikarten werden am Freitag mit den Startunterlagen ausgegeben. Auch Kinder bis 14 Jahre gelangen kostenlos in die Halle. Alle anderen können ab Mitte Januar Eintrittskarten zum Preis von 6,- Euro (Erwachsene) und 3,- Euro (Jugendliche, Studenten, Rentner) in der Geschäftsstelle der Leichtathletikabteilung in der Kalkstraße 46 kaufen. Diese Preise gelten auch für die Jugend-DM. Rund 1500 Sitzplätze bietet die Leichtathletikhalle am Meisterschaftswochenende. Um die Kapazität zu erreichen, wird eine zusätzliche Tribüne aufgebaut. (ck)
Haile Gebreselassie hat Hallen-WM im Visier
Haile Gebreselassie will bei der Hallen-Weltmeisterschaft in Birmingham im März über 3.000 Meter starten. Bei der Freiluft-WM in Paris möchte der Äthiopier dann im Sommer um Gold über 10.000 Meter mitlaufen. Geplant sind auf dem Weg zu beiden Höhepunkten des nächsten Jahres mehrere Starts bei den europäischen Meetings.
Kein Kommentar von Charlie Francis
Der kanadische Trainer Charlie Francis schweigt sich über die von der "Toronto Sun" aufgeworfenen Gerüchte, nach denen der vom kanadischen Leichtathletik-Verband nach den Dopingeskapaden seines Schützlings Ben Johnson gesperrte Coach mit Marion Jones in Verbindung gebracht wird, weiter aus. Der Nachrichtenagentur Reuters erklärte er, er hätte nie über irgendeinen Sportler gesprochen, den er trainiert hatte. Marion Jones wird nun von dem unbeschriebenen Kanadier Derek Hansen betreut (wir berichteten).
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