Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
In Mexiko blieb Robert Korzeniowski nur das Nachsehen
Niederlage für Robert Korzeniowski in TijuanaMit einem dritten Platz musste sich der polnische Doppel-Olympiasieger Robert Korzeniowski nach 1:19:11 Stunden über 20 Kilometer bei der ersten Station der IAAF Race Walking Challenge in Tijuana zufrieden geben. Der Mexikaner Bernardo Segura (1:19:06 h) sorgte vor dem Spanier Francisco Fernandez (1:19:08 h) für einen heimischen Sieg. Bei den Frauen bestimmte die Irin Gillian O'Sullivan (1:29:55 h) deutlich das Geschehen. Auf den Plätzen landeten die Russin Nadejda Ryashkina (1:31:39 h) und die Portugiesin Susana Feitor (1:32:34 h). Obwohl zur Zeit in Mexiko im Trainingslager, verzichteten die deutschen Top-Geher auf einen Start. Die Top-Resultate finden Sie in der leichtathletik.de-Ergebnisrubrik...
Frank Busemann im DSF-Einsatz
Als Co-Kommentator versuchte sich der Zehnkämpfer Frank Busemann am Samstag bei der zweistündigen Live-Übertragung des DSF von der "IHS StabHoch GALA" in Sindelfingen. Gewohnt locker und unverkrampft agierend rutschte ihm am Mikro auch ein Spruch für die Galerie über die Lippen. "Die strampelt mit den Beinen wie mit Teleskopantennen", urteilte er über einen Sprung der späteren Siegerin Tatjana Polnova.
Sergej Bubka Augenzeuge bei Klitschkos Box-Schlappe
Gemeinsam mit seinem deutschen "Lieblingsschüler" Michael Stolle verfolgte die ukrainische Stabhochsprunglegende Sergej Bubka am Samstagabend den Boxkampf von Vladimir Klitschko in der Hannoveraner Preussag-Arena. Doch viel Freude dürfte er daran nicht gehabt haben, denn Klitschko-Gegner Corrie Sanders (Südafrika) führte bereits in der zweiten Runde einen raschen WM-Sieg herbei. Sergej Bubka verbindet mit den befreundeten Klitschko-Brüdern die gemeinsame Heimat.
Deena Drossin läuft US-Bestzeit
Mit einer nationalen Bestzeit von 47:15 Minuten über 15 Kilometer sorgte Deena Drossin beim Straßenlauf "Gate River Run" in Jacksonville (Florida) für den Höhepunkt. Die 30-jährige gewann damit auch den entsprechend ausgeschriebenen US-Titel über diese Strecke klar vor Marla Runyan (48:43 min). "Ich bin schneller gelaufen als ich mir zugetraut hatte", gestand sie nach dem Lauf. Bei den Männern setzte sich Meb Keflezighi (43:31 min) durch.
Tereza Marinova hofft auf Medaille in Birmingham
Die bulgarische Olympiasiegerin Tereza Marinova hofft auf eine Medaille bei der Hallen-WM in Birmingham. In diesem Jahr konnte sie zumindest schon bei ihren beiden einzigen Wettkämpfen, den nationalen Titelkämpfen (14,20 m) und bei den Balkan-Meisterschaften (14,40 m), siegen. Trotzdem erwartet die Titelverteidigerin, die im Sommer bei der WM in Paris nach Gold greifen möchte, angesichts der starken Konkurrenz eine schwierige Aufgabe.
Takami Ominami erfüllt Favoritenrolle in Nagoya
Die Japanerin Takami Ominami hat beim Nagoya-Marathon ihre Favoritenrolle vollauf erfüllt und sich in der Siegerzeit von 2:25:03 Stunden bei ungünstigem Wind mit einem souveränen Rennen für die Weltmeisterschaft in Paris empfohlen. Mit Abstand erreichten Risa Hagiwara (Japan, 2:28:14 h) und die routinierte Irina Bogacheva (Kirgistan, 2:28:17 h) das Ziel.
Brigitte Foster nimmt Birmingham mal mit
Auf dem Weg in die Freiluftsaison nimmt die jamaikanische Hürdensprinterin Brigitte Foster die Hallen-WM in Birmingham einfach "mal so mit". Erst einen Start hat sie in dieser Hallensaison absolviert. Bei den Millrose Games in New York brachte sie im Februar 7,97 Sekunden auf die Uhr. Sie hofft, auf der britischen Insel in den Kampf um die Medaillen eingreifen zu können, ehe sie sich wieder dem Sommer zuwendet. Ihr erstes ernsthaftes Rennen über 100 Meter Hürden will sie beim Super Grand Prix in Ostrava (12. Juni) bestreiten. Einen Hausrekord von 12,49 Sekunden bringt sie als glänzende Referenz aus dem letzten Jahr mit in die Tschechische Republik.
Khalid Khannouchi siegt in Kyoto
Zu einem letztlich ungefährdeten Sieg im Halbmarathon kam der US-Amerikaner Khalid Khannouchi in Kyoto (Japan). Der Inhaber der Weltbestzeit im Marathon legte die Strecke in 1:02:15 Stunden zurück und hatte im Ziel zehn Sekunden Vorsprung auf den Japaner Suehiro Ishikawa. Bei den Frauen setzte sich die Mexikanerin Adriana Fernandez (1:09:28 h) durch.
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