
Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Shanice Craft siegt in Göteborg
Shanice Craft (MTG Mannheim) hat am Samstag das EAA-Meeting in Göteborg (Schweden) gewonnen. Der EM-Dritten im Diskuswurf reichten dazu 58,90 Meter. Erholt und stark in Form präsentierte sich Hallen-Weltmeister Yomif Kejelcha (Äthiopien; 7:28,00 min) mit Bestzeit und Weltjahres-Bestzeit über 3.000 Meter. Hochsprung-Europameisterin Mariya Lasitskene aus Russland genügten 1,97 Meter zum 23. Sieg ihrer Saison. Über 400 Meter setzte sich der Brite Yousif Rabah, Vize-Europameister mit der 4x400-Meter-Staffel, in 45,92 Sekunden durch. Tobias Lange (TSV Bayer 04 Leverkusen) wurde als Dritter in 47,18 Sekunden gestoppt. Der Rehlinger Michael Bryan wurde über 200 Meter disqualifiziert. Das Rennen gewann Greaux Kyle (Trinidad und Tobago) in 20,79 Sekunden. Zu den Resultaten…alex
Mateusz Przybylko und Markus Rehm mit sympathischem Auftritt im sportstudio
Für einen Treffer beim Torwandschießen reichte es zwar nicht für die beiden Leverkusener Mateusz Przybylko und Markus Rehm. Dennoch präsentierten beide am Samstagabend im ZDF sportstudio ihre Disziplinen und ihre Sportart äußerst sympathisch – Przybylo im Rückblick auf Hochsprung-Gold bei der EM in Berlin, Rehm im Ausblick auf die Para-EM, die vom 20. bis 26. August im Berliner Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpart stattfindet. „In den nächsten Wettkämpfen möchte ich noch mal richtig attackieren und vielleicht noch mal den deutschen Rekord [2,37 m] angreifen“, kündigte Mateusz Przybylko an. Zum Beitrag in der ZDF-Mediathek.
Radek Juska: EM-Wiedergutmachung mit 8,16 Metern
Mit 7,73 Metern war Tschechiens bester Weitspringer bei der EM in Berlin nur Zwölfter und damit Letzter des Finals geworden. Was in ihm steckt, zeigte Radek Juska am Samstag im heimischen Zlin: Mit 8,16 Metern brachte er eine Weite in den Sand, die in Berlin für Silber gereicht hätte. Seine eigene europäische Jahresbestleistung liegt bei 8,27 Metern. eme/aj
Léa Sprunger: Gold in Berlin ist erst der Anfang
Spät ist Léa Sprunger vom Mehrkampf über die Kurz- und Langsprints zu den 400 Meter Hürden gewechselt. Der vorläufige Höhepunkt ihrer Karriere: die EM-Goldmedaille 2018 in Berlin. Doch dieser Erfolg soll für die 1,83 Meter große Schweizerin erst der Anfang gewesen sein, wie sie im Gespräch mit dem Europaverband EAA verriet. „Ich muss mich überall noch ein bisschen verbessern, um die Beste der Welt zu werden“, sagte die 28-Jährige. „Ich muss selbstbewusster sein und schneller starten.“ Ihre nächsten Ziele sind die WM 2019 in Doha (Katar) und die Olympischen Spiele 2020 in Tokio (Japan).
Mixed-Staffeln schließen WM 2019 in Doha ab
Die Finals der 4x400 Meter Staffeln setzen bei vielen internationalen Meisterschaften traditionell den Schlusspunkt unter die Titelkämpfe. Bei der WM 2019 in Doha wird das anders sein: An Tag zwei finden die Vorläufe statt, bereits an Tag drei die Finals. Dafür rücken die neu ins Programm aufgenommenen Mixed-Staffeln in den Fokus. Hier geht es am Schlusstag der Weltmeisterschaften um Gold, Silber und Bronze. eme/aj
Das war die EM in Berlin
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