Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik

Der neunmalige Olympiasieger Carl Lewis hat der Bewerbung Tokios für die Sommerspiele 2020 seine Unterstützung zugesagt. „Ich wünsche ihnen dafür alles Glück, denn ich bin sicher, dass es herausragende Spiele würden“, sagte Carl Lewis. Seine Sympathie mit der Kandidatur der japanischen Hauptstadt begründete der US-Amerikaner mit dem „besten Rennen meines Lebens“. Bei der Leichtathletik-WM 1991 hatte er sich in 9,86 Sekunden den Weltrekord über 100 Meter zurückgeholt, und er habe dabei sehr von der Atmosphäre im Stadion und der Begeisterung der japanischen Fans profitiert. dpa
Niederlage für Bolt, Bestzeit für Blake
Niederlage für Usain Bolt: Über 400 Meter musste sich der Supersprinter am Samstag auf seiner Heimbahn in Mona (Jamaika) mit 46,44 Sekunden seinem Landsmann Nicholas Maitland (45,79 sec) geschlagen geben. „Ich bin froh, dass ich verletzungsfrei durch das Rennen gekommen bin“, sagte Usain Bolt nach seinem Lauf. Weltmeister Yohan Blake lief in einem anderen Lauf in 46,32 Sekunden Bestzeit über die Stadionrunde. „Wenn der Wind nicht so stark gewesen wäre, hätte ich noch schneller laufen können“, sagt er Trackalerts. eme/aj
Renaud Lavillenie startet in Lausanne
Der derzeit beste Stabhochspringer der Welt, Renaud Lavillenie, hat seine Zusage für das Diamond League Meeting in Lausanne (Schweiz) gegeben. Der Franzose hatte das Meeting zuletzt dreimal in Folge gewonnen, seinen höchsten Sprung zeigte er 2010, als er 5,85 Meter meisterte. In diesem Jahr wollen die Zuschauer einen neuen Meeting-Rekord sehen; den hält seit 2007 der US-Amerikaner Brad Walker mit 5,91 Metern. eme/aj
David Rudisha will Gegner besser kennenlernen
Um sich besser auf die WM-Titelverteidigung über 800 Meter in Moskau (Russland, 10. bis 18. August) vorzubereiten, plant David Rudisha (Kenia) gleich mit drei Diamond League-Rennen. Das sagte der Olympiasieger der Zeitung „Kenyan Star Newspaper“. Er wird in Doha (Katar, 10. Mai), New York (USA, 25. Mai) und in Eugene (USA, 1. Juni) an den Start gehen. „Hier treffe ich meine Gegner und kann mich auf sie einstellen.” Einen Titel zu verteidigen sei schwieriger als ihn zu gewinnen. eme/aj
Patrick Makau rechnet mit neuem Weltrekord
Er sieht seinen Weltrekord in Gefahr: Marathon-Rekordler Patrick Makau (Kenia) rechnet damit, dass seine Zeit in London (England) gebrochen wird. Beim Marathon am 21. April sind die elf derzeit stärksten Läufer versammelt. Alle sind schon unter 2:06 Stunden geblieben. „Wenn das Wetter gut ist, werden wir den Rekord angreifen“, sagte Patrick Makau. Er selber fühle sich in bessere Form als 2011, als er in 2:03:38 Stunden in Berlin den Weltrekord aufstellte. eme/aj
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