Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Malte Mohr motiviert Steven HookerVor allem die Steigerung von jungen Konkurrenten wie dem Münchner Malte Mohr oder Renaud Lavillenie aus Frankreich treibt Stabhochsprung-Olympiasieger und -Weltmeister Steven Hooker an. „Es wird interessant, wie sie sich nächstes Jahr entwickeln“, sagte der Australier. „Sie sind junge, talentierte Springer. Solche Rivalen um mich zu haben, motiviert mich.“
Lob für Haile Gebrselassie
Lamine Diack, Präsident des Weltverbandes IAAF, würdigte Laufstar Haile Gebrselassie, nachdem dieser am Sonntag seinen Rücktritt bekannt gegeben hatte. „Sportheld, Legende, Genie! Man kann den Status von Haile Gebrselassie als Leichtathletik-Superstar gar nicht überbewerten“, sagte er. Auch der britische Doppel-Olympiasieger Sebastian Coe fand nur lobende Worte: „Ich denke, er ist der größte Athlet der letzten 50 Jahre und vielleicht sogar aller Zeiten.“
Viktor Röthlin - „Nur Geknorze“
Marathon-Europameister Viktor Röthlin beendete den New York-Marathon am Sonntag vorzeitig nach 25 Kilometern, nachdem er bereits zuvor aus der Spitzengruppe herausgefallen war. „Es war einfach nur ein Geknorze, es ging nicht richtig“, sagte er gegenüber zisch.ch. Vermutlich sei die Vorbereitungszeit nach dem EM-Marathon zu kurz gewesen. An der Verpflegungsstelle bei Kilometer 25 traf er Weltrekordler Haile Gebrselassie (Äthiopien), der ebenfalls ausgestiegen war, und erfuhr noch auf der Strecke als einer der Ersten von dessen geplantem Rücktritt.
Berlino wird Maskottchen des Berliner Sports
Bei den Weltmeisterschaften im vergangenen Jahr war Maskottchen Berlino ein Star der Veranstaltung, nun soll der Bär weiter für Stimmung bei Sport-Veranstaltungen in Berlin sorgen. „Berlino funktioniert einfach“, sagte Martin Seeber, Geschäftsführer von „Top Sportmarketing“ gegenüber dem Tagesspiegel. „Die Leute haben eine sehr emotionale Bindung zu ihm.“
Simon Vroemen finisht in New York
Der Niederländer Simon Vroemen, EM-Zweiter von 2002 über 3.000 Meter Hindernis, war am Sonntag in New York (USA) am Start des Marathons. Die 42,195 Kilometer lief der 41-Jährige in 2:28:17 Stunden. Vor drei Jahren war er in Peking (China) bereits einmal 2:23:33 Stunden schnell gewesen. eme/aj
Usain Bolt und Jessica Ennis ausgezeichnet
Der jamaikanische Sprinter Usain Bolt und die britische Siebenkämpferin Jessica Ennis wurden als Commonwealth-Athleten des Jahres gewählt. Sieger in der Team-Wertung war das australische Hockeyteam, das Gold bei den Commonwealth Games gewonnen hatte.
Chilenischer Kumpel erreicht in New York das Ziel
69 Tage waren Grubenarbeiter Edison Peña und weitere 32 Kollegen in einer Mine in Chile verschüttet. Weil er dort jeden Tag fleißig trainierte, luden ihn die Organisatoren des New York-Marathons zu ihrer Veranstaltung ein. Dort erreichte der 34-Jährige am Sonntag nach 5:40:51 Stunden das Ziel und war damit sogar 20 Minuten schneller als geplant.
Cross-Weltmeister in Atapuerca geschlagen
Der Eritreer Teklemariam Medhin, Zweiter der Cross-WM, gewann am Sonntag den Crosslauf in Atapuerca (Spanien). Die 8,925 Kilometer brachte er in 24:33 Minuten hinter sich. Bei den Frauen lief die Äthiopierin Genzebe Dibaba die 7,275 Kilometer in 22:58 Minuten am schnellsten. Den kenianischen Cross-Weltmeistern Joseph Ebuya (24:35 min) und Emily Chebet (23:08 min) blieb jeweils nur der zweite Rang.
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