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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Pamela Ruprecht

Roleder und Storl Leipzigs "Sportler des Jahres"

Zwei Leichtathleten des SC DHfK haben bei der Wahl der "Sportler des Jahres 2015" der Stadt Leipzig abgeräumt. Die Vize-Weltmeister von Peking (China) im Hürdensprint Cindy Roleder und im Kugelstoßen David Storl wurden am Samstag auf dem Ball des Sports als Sieger gekürt. Der 25 Jahre alte Neu-Leipziger hat die Wahl zum ersten Mal gewonnen – mit 167 Stimmen Vorsprung. Ein <link https: www.facebook.com photos a.139600396076233.13333.129649973737942 _blank>Facebook-Foto zeigt die beiden Gewinner mit Blumentrauß.

Reus und Klosterhalfen für EAA-Wahl nominiert

Zwei deutsche Athleten wurden aufgrund ihrer Leistungen im Januar für die Wahl des Europaverbandes zum Leichtathlet und zur Leichtathletin des Monats aufgestellt. Julian Reus (TV Wattenscheid 01), der den deutschen 60-Meter-Rekord (6,53 sec) egalisierte, ist einer von vier Kandidaten bei den Männern. Konstanze Klosterhalfen steht unter vier Frauen zur Auswahl: Die Leverkusenerin war mit 4:09,79 Minuten über 1.500 Meter so schnell wie keine europäische U20-Athletin vor ihr. Die Abstimmung läuft auf <link https: twitter.com euroathletics _blank>Twitter und <link https: www.facebook.com europeanathletics _blank>Facebook.

Jenn Suhr versucht erstmals 5,07 Meter

Nach ihrem verbesserten Hallen-Weltrekord auf 5,03 Meter hatte Jenn Suhr am Samstag in Brackport als nächste Marke 5,07 Meter auflegen lassen. Das ist die höchste Höhe, auf die je eine Stabhochspringerin Anlauf genommen hat, ob in der Halle oder unter freiem Himmel. Noch fiel die Latte. Nächster Start der US-Amerikanerin ist im heimischen Boston (14. Februar) – nach Karlsruhe (6. Februar) die zweite Station der neuen IAAF World Indoor Tour. eme/aj

Sally Pearson verzichtet auf Hallensaison

Die Olympiasiegerin über 100 Meter Hürden Sally Pearson will in der Hallensaison keine Rennen bestreiten und auch anders als zunächst geplant nicht an der Hallen-WM in Portland (USA; 17. bis 20. März) teilnehmen. Der Grund: Achillessehnenbeschwerden. Die 29-Jährige möchte sich für die Olympischen Spiele in Rio (Brasilien) schonen. eme/aj

Zika: Gesundheitliches Risiko in Rio?

Sechs Monate vor den Olympischen Spielen in Rio sorgt der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgerufene globale Notstand wegen des Zika-Virus für Verunsicherung. Gastgeber Brasilien empfahl Schwangeren, die Spiele im August zu meiden. Für Athleten und andere Besucher bestehe aber keine Gefahr, sagte der Stabschef des Präsidialamtes, Jaques Wagner. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) ist beunruhigt. „Wir sehen es mit Besorgnis“, sagte Dirk Schimmelpfennig, Vorstand Leistungssport im DOSB, am Dienstag am Rande des Sportbusiness Kongresses „SpoBis“ in Düsseldorf. Die Athleten sollten informiert und vorbereitet werden, „um das Risiko weitestgehend zu minimieren.“ Brasilien ist das am stärksten betroffene Land Lateinamerikas. „Es bleiben noch sechs Monate, in denen die WHO, die brasilianischen Behörden und das Organisationskomitee von Rio das Problem bewältigen können“, meinte IOC-Präsident Thomas Bach. „Ich denke, all das wird die Athleten überzeugen, nach Rio zu kommen und die Olympischen Spiele gemeinsam zu feiern.“ dpa

Olympia-TV-Rechte: Discovery verkauft Sublizenz an BBC

Der TV-Deal der BBC für die Olympischen Spiele darf ARD und ZDF Hoffnung auf einen ähnlichen Vertrag machen. Der britische Fernsehsender kann auch in Zukunft von Olympia berichten, nachdem er am Dienstag einen Vertrag über eine Sub-Lizenzierung mit dem US-Unternehmen Discovery abgeschlossen hat. Die Partner haben sich geeinigt, dass die BBC von 2018 bis 2024 im frei empfangbaren Fernsehen überträgt und die Discovery-Tochter Eurosport im Pay-TV sendet. In Deutschland hat es bereits erste Gespräche mit ARD und ZDF gegeben, sagte Peter Hutton, Geschäftsführer der Discovery-Tochter Eurosport, beim Kongress "SpoBiS" in Düsseldorf. Discovery hatte sich im Sommer des vergangenen Jahres überraschend die TV-Rechte an den Olympischen Spielen für den europäischen Markt gesichert. dpa

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