Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Sophie Krauel übernimmt eine Vorbildrolle (Foto: Burgwächter)
"Lieber Krauel als Küblböck"So lautete eine Schlagzeile in der "Thüringischen Landeszeitung". Hintergrund war die Aussage von Kuno Schmidt, dem Vorsitzenden der Stiftung Thüringer Sporthilfe: "Solche jungen Talente wie Sophie Krauel sind mir als Vorbilder für unsere Jugend lieber als ein Daniel Küblböck." Die Nachwuchshoffnung und zweifache U20-Europameisterin des TuS Jena gehörte zu den bei einer Veranstaltung in Bad Blankenburg geehrten Athleten.
Vier Tage bis Meldeschluss
Die Anrufer werden hektischer, fragen immer wieder nach, ob es denn noch Startplätze gibt und täglich werden über 100 Ausschreibungen zum 19. Hamburg-Marathon am 18. April 2004 verschickt. Obwohl jeden Tag mehr als 200 Anmeldungen eingehen, wird jedem, der seine Anmeldung spätestens am 30. November an den veranstaltenden Hamburger Leichtathletik-Verband (HLV) abschickt, ein Startplatz sicher zugesagt. Auch in diesem Jahr muss kein Läufer Angst haben, in Hamburg nicht an den Start gehen zu können, da das Teilnehmerlimit von 18.000 erst mit Ablauf der Meldefrist überschritten werden wird. Wer also noch nicht zum 19. Hamburg-Marathon angemeldet ist, kann dies noch ohne Probleme nachholen.
Nationenwechsel im Blickpunkt
Der Weltverband IAAF will seine Regeln für das Wechseln der Nationalität überdenken und etwaige Defizite ausräumen. In den letzten vier Jahren tauschten über hundert Athleten das Nationaltrikot.
Geher-Weltcup in Naumburg
Alex Wladimiroff präsentierte am letzten Wochenende in Berlin dem IAAF-Council die fortgeschrittenen Pläne für die Ausrichtung des Geher-Weltcups im nächsten Frühjahr in Naumburg. Das Gremium konnte sich dabei von der Begeisterung der Organisatoren überzeugen und einen sehr positiven Eindruck mit auf den Heimweg nehmen.
Entwicklungsgelder der IAAF
Der Weltverband IAAF plant, im nächsten Jahr fast ein Viertel seines Budgets für die Weiterentwicklung des Sports zu investieren. Verschiedene Projekte möchte man dadurch unterstützen. Unter anderem werden 50 Athleten in den IAAF-Hochleistungszentren und akkreditierten Trainingsstätten ausgebildet.
Südafrikanische Athleten gehen in die Trials
Der südafrikanische Leichtathletik-Verband hat sich vor wenigen Tagen mit seinen Top-Athleten an einen Tisch gesetzt, um den Weg zu den Olympischen Spielen nach Athen abzustimmen. Die Aktiven haben sich mit den Nominierungskriterien und den Mitte April in Durban geplanten Olympia-Trials einverstanden erklärt.
Irische Crossläuferinnen als Geheimtipp?
Glaubt man der routinierten Sonia O'Sullivan, dann sollte man die irische Frauentruppe, die sie anführt, bei der Cross-EM in Edinburgh am 14. Dezember in der Teamwertung auf der Rechnung haben. "Ich denke, wir haben dort unsere bisher größte Chance, den Titel zu holen", sagt sie.
Vier für die "Hall Of Fame"
Vier Athleten vergangener Tage werden in die "National Track & Field Hall of Fame" der USA aufgenommen. Es handelt sich um Mike Larrabee, John Carlos, Mary Decker Slaney und Larry James.
Eisa Al-Dashti verstorben
Eisa Al-Dashti (Kuwait) ist vor kurzem verstorben. Der Funktionär gehörte von 1981 bis 1999 dem Council des Weltverbandes IAAF an und war außerdem lange Zeit Generalsekretär des Leichtathletik-Verbandes von Kuwait.
Tegla Loroupe läuft in Lagos
Die Kenianerin Tegla Loroupe, frühere Inhaberin der Weltbestzeit im Marathon, startet am Samstag beim Halbmarathon in Lagos (Nigeria). Bei den Männern stehen die Tansanier Faustin Baha und Martin Sulle an der Spitze des Feldes. Sie bekommen es unter anderem mit dem Kenianer Joseph Ngolepus zu tun, der 2001 den Berlin-Marathon gewonnen hat.
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