Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Hestrie Cloete freut sich auf interessante Wettkämpfe in ihrer Heimat (Foto: Crespel)
Südafrikas Stars fliegen wiederAm Freitag startet in Germiston der diesjährige Engen Grand Prix, eine südafrikanische Wettkampfserie, die sich in Pretoria (12.4.) und Kapstadt (19.4.) fortsetzt. Für die heimischen Fans wird vor allem das Duell der Hochsprung-Weltmeisterin Hestrie Cloete mit der ukrainischen Höhenjägerin Vita Palomar, Universiade-Siegerin 2001, im Mittelpunkt stehen. Bei Wettkampf der Männer gilt das Interesse dem Youngster Jacques Freitag, der kürzlich 2,37 Meter überflog. Im Rahmen der drei Wettkampfstationen wird mit internationalen Topstars wie Tim Montgomery (USA) gerechnet. Auch der deutsche Diskus-Weltmeister Lars Riedel kündigte Starts in Südafrika an.
Fagernes kommt mit blauem Auge davon
Der norwegische Speerwerfer Pal Arne Fagernes kommt mit einem blauen Auge davon. Ihm wies man im vergangenen November Kokainkonsum nach. Trotzdem sah der norwegische Sportverband von einer zweijährigen Dopingsperre ab, Fagernes wurde allerdings für drei Monate wegen des von ihm verursachten Imageschadens aus dem "sportlichen Verkehr" gezogen.
Top Five wieder in Boston
Über 11.500 Teilnehmer sollen am 15. April beim Boston-Marathon an den Start gehen. Besonders stolz sind die Veranstalter darauf, bei den Männern mit Lee Bong-ju (SKOR), Silvio Guerra (ECU) und den Kenianern Joshua Chelang'a, David Kiptum Busienei and Mbarak Hussein die Top Five des letzten Jahres wieder in diesem Feld zu haben. Catherine Ndereba (KEN) will bei den Frauen ihren Titel verteidigen.
Thugwane meldet sich zurück
Der Marathon-Olympiasieger von 1996, Josia Thugwane, hat sich am vergangenen Osterwochenende beim Two Oceans Halbmarathon in Kapstadt mit über 5.000 Aktiven zurückgemeldet. Er gewann den Lauf in 1:04:15 Stunden, immerhin Streckenrekord, vor Enoch Skosana, der sechs Sekunden später einlief. Am 14. April will Thugwane beim Nagano Marathon an den Start gehen.
Schnelle Frauen am Sonntag bei den US-Straßenevents
Die Olympiafinalistin über 1500 Meter, die sehbehinderte Läuferin Marla Runyan aus den USA, fordert am 7. April in Washington auf der Cherry Blossom 10 Mile in ihrem bislang längsten Rennen starke Konkurrenz heraus. Die Südafrikanerin Elana Meyer, Jane Omoro aus Kenia und Milena Glusac (USA) werden ihr das Leben schwer machen. Dagegen haben Deena Drossin and Colleen De Reuck (beide USA) ihre Zusage als Headliner des zeitgleich stattfindenden Carlsbad 5000 in San Diego gegeben. Bei den Männern messen sich dort die Kenianer Luke Kipkosgei, Sammy Kipketer und Joseph Kosgei.