Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Dreispringer Thomas Moede ist angeschlagen (Foto: Chai)
Thomas Moede verletztMit einem angebrochenen Zeh plagt sich derzeit Thomas Moede, der deutsche Hallenmeister im Dreisprung, herum. Seit zwei Wochen trägt er seinen Fuß in Gips, nachdem die Diagnose erst verspätet gestellt wurde. "Wir hoffen, dass er Ende April mit ins Trainingslager nach Lanzarote fahren kann", sagt Bundestrainerin Annelie Jürgens. Richtig belasten wird er den Fuß wahrscheinlich aber erst wieder ab Mitte Mai können.
Al Oerter traut Robert Fazekas den Weltrekord zu
Al Oerter, Diskuslegende und vierfacher Olympiasieger aus den USA, hält große Stücke auf Diskus-Europameister Robert Fazekas (Ungarn). Er traut ihm auch zu, den Weltrekord von 74,08 Metern, gehalten vom Deutschen Jürgen Schult, zu überbieten. "Er ist schnell im Ring und nicht zu groß, also der Werfertyp, der es schaffen kann."
David Krummenacker startet in Portland
Hallen-Weltmeister David Krummenacker wird sein erstes 800-Meter-Rennen des Sommers voraussichtlich am 17. Mai beim Oregon Track Classic in Portland (USA) bestreiten. Dort erwartet ihn eine interessante internationale Konkurrenz.
Eric Wainaina nicht in Boston am Start
Der kenianische Marathonläufer Eric Wainaina, Olympia-Zweiter von Sydney, wird am Montag nicht in Boston mit dabei sein. Sein Arbeitgeber, die japanische Firma Konica, hat wegen der unsicheren Weltlage Reiseeinschränkungen für die Angestellten verfügt. Davon betroffen sind auch Reisen in die USA. Für den Boston-Marathon abgesagt haben auch Wainainas Landsleute Alice Chelangat und Stephen Kiogara.
Asmae Leghzaoui in der Heimat
Die marokkanische Läuferin Asmae Leghzaoui sagte den für den morgigen Samstag geplanten Start in New Orleans (USA) ab. Aus familiären Gründen weilt sie bis Ende Mai in der Heimat. Vor zwei Monaten hatte ihr die Britin Paula Radcliffe die Weltbestzeit auf der Straße über zehn Kilometer entrissen. Möglicherweise sieht man sie im Juni beim New York Mini-Marathon wieder.
Höhere Sicherheit beim Boston-Marathon
Der Boston-Marathon erlebt am Ostermontag noch höhere Sicherheitsvorkehrungen als in der Vergangenheit. Bereits im Vorjahr waren über 2.000 Sicherheitskräfte, darunter 1.500 Polizisten, im Einsatz.
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