Wissenswertes aus der Welt der Leichathletik
Anna Hahner: „Berlin ist mein Marathon-Wohnzimmer“
Marathonläuferin Anna Hahner (run2sky) nimmt bei ihrem dritten Berlin-Start (27. September) Kurs auf eine persönliche Bestzeit und damit auf Olympia. „Ich bin absolut fit und fühle mich superstark“, sagte die 25-Jährige am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in der Hauptstadt. Sie will am Sonntag die Olympia-Norm (2:28:30 h) unterbieten und „einen Tick schneller laufen“ als im Vorjahr. 2014 kam sie in Bestzeit von 2:26:44 Stunden als Siebte ins Ziel. „Berlin ist wie mein Marathon-Wohnzimmer.“ Den Startschuss am Sonntag gibt die dreimalige Berlin-Siegerin Uta Pippig. <link https: www.laufen.de anna-hahner-interview _blank>Zum ausführlichen Interview auf laufen.de.
Afrikanerinnen wollen Bestzeit attackieren
Eine der Top-Favoritinnen im Frauenrennen des Berlin-Marathons strebt nach 2010 und 2012 ihren dritten Sieg an. „Ich will unter 2:20 Stunden laufen“, sagte die Äthiopierin Aberu Kebede im Vorfeld. „Wenn ich zum dritten Mal in Berlin gewinne, wäre das toll und ein Rekord.“ Zumindest die Einstellung des Rekordes von Uta Pippig (1990, 1992, 1995) und der Polin Renata Kokowska (1988, 1991, 1993). Doch der Hattrick wird schwer: Gladys Cherono möchte ihr den Sieg streitig machen. „Ich will Bestzeit laufen“, kündigte die Kenianerin an, die im Januar das drittbeste Debüt der Geschichte hinlegte. dpa
Matthias de Zordo plant Saisoneinstieg im Mai
Speerwerfer Matthias de Zordo hat schon konkrete Pläne für sein Comeback. Im Mai nächsten Jahres will der Magdeburger wieder in die Wettkampf-Saison einsteigen. „Ideal wäre es, wenn ich nur ein, zwei Wettkämpfe brauchen würde, um die Olympia-Norm von 83 Metern abzuhaken. Bleibe ich gesund, sollte das machbar“, sagte der Weltmeister von 2011 am Donnerstag gegenüber der <link http: www.volksstimme.de sport regionalsport leichtathletik-ich-gebe-die-hoffnung-nicht-au _blank>Volksstimme. Der 27-Jährige verpasste 2015 verletzungsbedingt schon die dritte Saison in Folge.
Marathon-DM auf großer Bühne in Frankfurt
Nach 14 Jahren finden die nationalen Titelkämpfe wieder im Rahmen des Frankfurt-Marathons (25. Oktober) statt. Bundestrainerin Katrin Dörre-Heinig freut sich über die DM-Austragung auf der schnellen Strecke. „Mit der Teilnahme von Arne Gabius geht unser Aushängeschild an den Start. Das wird erstmalig wieder ein Deutscher Meister mit einer Bombenzeit werden.“ Aber auch die anderen Läufer haben sich viel vorgenommen und das Niveau wird hoch sein. „Alle wollen Richtung Bestzeit marschieren, da kann man schon gespannt sein.“ pm/pr
Prisca Kiprono startet in Dresden
Bei der 17. Auflage des Dresden-Marathons geht mit der Kenianerin Prisca Kiprono die dreimalige Siegerin an den Start. Die 33-Jährige hatte den Traditionslauf durch die historische Innenstadt 2010, 2012 und 2013 gewonnen und belegte im Vorjahr den zweiten Platz. Schärfste Konkurrentin für sie wird die österreichische Marathon-Meisterin Karin Freitag sein. dpa
Stadtrat stimmt für Umbau des Ernst-Abbe-Sportfeldes
Der Jenaer Stadtrat hat den millionenteuren Umbau des Ernst-Abbe-Sportfeldes, Heimstätte des Regionalligisten Carl Zeiss Jena, in ein bundesligataugliches Stadion beschlossen. Ab 2017 soll demnach in der Oberaue ein reines Fußballstadion entstehen. Die Leichtathleten erhalten den Plänen zufolge eine neue Trainingsstätte an anderer Stelle für weitere drei Millionen Euro, auch ist ein 5,7 Millionen Euro teures Parkhaus vorgesehen. Der Vorlage von SPD-Oberbürgermeister Albrecht Schröter stimmten die Stadträte am Mittwochabend mit großer Mehrheit zu. dpa
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