Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Jennifer Oeser legt Bonbon-Vorrat anSchlechte Nachrichten für Jennifer Oeser. Die Bonbons, die die Leverkusenerin vor jedem Siebenkampf lutscht, wurden vom Markt genommen. Doch wie der Kölner Stadtanzeiger berichtet, wusste sich die 24-Jährige zu helfen: Es wurde einfach ein großer Vorrat angekauft.
Zwei Stellenausschreibungen des DLV
Der Deutsche Leichtathletik-Verband sucht zum 1. Juni für die Umsetzung eines Modellprojektes (Ganztagsförderung und Bundesjugendspiele) eine/n Pädagogische/n Mitarbeiter/in. Zudem wird für eine Elternzeitvertretung ein/e Veranstaltungs-/Eventmanager/in gesucht. Die kompletten Stellenausschreibungen finden Sie hier…
Hamburg unterstützt Ulrike Maisch
Ihr Vertrag, den sie mit dem Hamburg-Marathon hat, wird Ulrike Maisch nicht davon abhalten, die Norm für die Olympischen Spiele doch noch zu laufen. Zwar untersage er eigentlich einen weiteren Marathon-Start so kurz nach der Veranstaltung in der Hansestadt, aber Renn-Direktor Wolfram Götz sagte gegenüber der Zeitung Die Welt: „Ich lege ihr keine Steine in den Weg.“
Kenenisa Bekele läuft nicht bei Afrika-Meisterschaften
Olympiasieger und Weltmeister Kenenisa Bekele wird bei den Afrika-Meisterschaften in Addis Abeba (Äthiopien) nicht über 10.000 Meter an den Start gehen. Angeblich sei er nach den Cross-Weltmeisterschaften vor einem Monat noch nicht wieder in Form. eme/aj
Tobias Unger glaubt nicht an sauberen 200 Meter-Olympiasieg
Sprinter Tobias Unger (LAZ Salamander Kornwestheim/Ludwigsburg) glaubt nicht daran, dass ein Olympiasieg über 200 Meter ohne Doping möglich ist. Auch Prof. Dr. Helmut Digel, Ehrenpräsident des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV), glaubt nicht an saubere Spiele. „Es werden die am besten kontrollierte Spiele sein, aber man kann nicht davon ausgehen, dass sie sauber sein werden.“
Afrikanische Hall of Fame eröffnet
Am Dienstag wurde in Addis Abeba (Äthiopien) die afrikanische Hall of Fame der Leichtathleten eröffnet. In die Ruhmeshalle aufgenommen wurden Athleten, die entweder bei Olympischen Spielen oder Weltmeisterschaften gewonnen oder einen Weltrekord gebrochen hatten. Zu ihnen gehörten unter anderen Maria Mutola (Mosambik), Derartu Tulu (Äthipoien), Kohn Ngugi (Kenia) und Abdi Bile (Somalia).
IOC Athleten-Kommission gegen Boykott
Mitglieder der Athleten-Kommission des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) haben sich gegen Aktionen bei den Olympischen Spielen, wie Armbänder und Boykotte der Eröffnungsfeier, ausgesprochen. „Wir respektieren die Eigenständigkeit aller und die Freiheit, seine Meinung zu äußern, aber wir werden dafür nicht den Olympischen Veranstaltungsort opfern“, sagte das US-Mitglied Bob Ctvrtlik. Ex-Stabhochspringer Sergey Bubka (Ukraine) fügte hinzu: „Wir sehen, dass Athleten für politische Themen gebraucht werden sollen. Wenn man die vielen Konflikte rund um die Welt in die Olympischen Spiele lässt, kann man die Bewegung zerstören.“ eme/aj
Tom Cruise will Marathon laufen
Schauspieler Tom Cruise macht es seiner Ehefrau Katie Holmes nach, die im vergangenen Jahr beim New York-Marathon (USA) mitlief. Der 45-Jährige trainiert nun selbst – eventuell für den Boston-Marathon (USA). Der US-Amerikaner will auf jeden Fall schneller sein als seine Ehefrau, die fünfeinhalb Stunden benötigte.
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