Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Usain Bolt kommt auf Touren (Foto: Möldner)
20,03 Sekunden von Usain BoltJunioren-Weltrekordhalter Usain Bolt (Jamaika) sorgte am Montag, dem letzten Veranstaltungstag, für den Höhepunkt bei den "Central American and Caribbean Senior Championships" in Nassau (Bahamas). In 20,03 Sekunden lief er über 200 Meter in die weltweiten Top Ten des Jahres. Bei den Frauen gewann Cydonie Mothersill-Modibo (Cayman-Inseln) in windunterstützten 22,26 Sekunden. Verblasen waren auch die 6,88 Meter der kubanischen Weitspringerin Yargelis Savigne.
Saif Saeed Shaheen jetzt Nummer eins
Die Spitze an der disziplinübergreifenden IAAF-Weltrangliste wechselt weiter munter hin und her. Jetzt hat der Hindernisläufer Saif Saeed Shaheen (Katar) nach seinem Golden-League-Erfolg in Rom die erste Stelle eingenommen.
Fred Eberle: "Gute Zusammenarbeit"
Fred Eberle, Chef de Mission der deutschen Delegation beim Europäischen Olympischen Jugendfestival in Lignano und Präsidiumsbeauftragter im Deutschen Leichtathletik-Verband für Zukunftsfragen, lobte die gute Zusammenarbeit zwischen dem Nationalen Olympischen Komitee und den Fachverbänden. Er sagte nach seiner Rückkehr aus Italien außerdem bilanzierend: "Die Begegnung mit anderen Sportarten war das Besondere dieser Veranstaltung. Das kann unsere Athleten auch in der Leichtathletik sehr viel weiter bringen."
65-Meter-Wurf in Norrtälje
Der polnische Diskuswerfer Andrzej Krawczyk sorgte am Montag beim Meeting in Norrtälje (Schweden) für das beste Ergebnis. Er kam auf beachtliche 65,56 Meter.
Finnen nominieren schubweise
Schubweise formiert sich die WM-Mannschaft des Gastgeberlandes Finnland für Helsinki (6. bis 14. August). In einer zweiten Nominierungsrunde wurde unter anderem 91-Meter-Speerwerfer Tero Pitkämäki berücksichtigt. 13 Athleten haben nun ihren Startplatz sicher, am 25. Juli sollen die restlichen Teilnehmer benannt werden.
Jeremy Wariner gegen Kerron Clement
Das Super Grand-Prix-Meeting in Stockholm (Schweden) serviert am 26. Juli ein besonderes "Sahnestückchen". Für die 400 Meter konnten Olympiasieger Jeremy Wariner und Hallen-Weltrekordhalter Kerron Clement (beide USA) zum direkten Aufeinandertreffen bewegt werden. Beide Youngster gelten als kommende Superstars.
Dwight Phillips will Fehlerquote ausmerzen
Weitsprung-Olympiasieger Dwight Phillips kehrt zum Wochenwechsel in die USA zurück, um dort das Training für die WM in Helsinki noch einmal zu intensivieren. "Ich muss gegen die vielen Fehlversuche, ich in diesem Jahr habe, etwas tun", sagt er.
Nigeria nur mit kleiner WM-Mannschaft
Der nigerianische Verband will zur Weltmeisterschaft nach Helsinki (6. bis 14. August) nur eine kleine Mannschaft entsenden. Neben den Staffeln liegt der Schwerpunkt auf den Disziplinen, in denen man berechtigte Hoffnungen hat, ins Finale vorstoßen zu können.
Sofia Schulte fliegt nach Helsinki
Weitspringerin Sofia Schulte wird bei der Weltmeisterschaft in Helsinki (6. bis 14. August) vor Ort sein. Die verletzte Athletin von der LG Staufen, die einen Anriss der Plantarsehne auskuriert, möchte auf Anregung von Ex-Zehnkämpfer Frank Busemann bei der ARD Fernsehluft schnuppern.
Christina Haack beflügelt
Das ideale Leichtathletik-Wetter und der Beginn der Sommerferien in Nordrhein-Westfalen schienen Christina Haack (Recklinghäuser LC) bei den Westfälischen Jugend-Meisterschaften am letzten Wochenende in Dortmund zu besonderen Leistungen zu beflügeln. Die 18-Jährige schaffte bei drei Starts drei persönliche Bestleistungen. Dabei steigerte sie sich über 100 Meter von 12,19 auf 11,97, über 200 Meter von 24,55 auf 24,54 und über 400 Meter von 56,16 auf 55,39 Sekunden. Hendrik Gruber (LG Warstein-Rüthen-Soest) beließ es im Stabhochsprung der männlichen Jugend A bei einem Versuch über die neue westfälische Rekordhöhe von 5,31 Meter. Dann verzichtete er wegen seiner bevorstehenden Teilnahme an den Junioren-Europameisterschaften in Kaunas auf weitere Sprünge. Dennoch konnte der 19-jährige Schützling von Karsten Bober mit seiner Vorstellung zufrieden sein, denn er verbesserte sich bei seinem überlegenen Titelgewinn um fünf Zentimeter auf respektable 5,15 Meter. "Diese Leistung geht in Ordnung, denn ich hatte bereits beim Einspringen Schwierigkeiten mit meinem Anlauf. Bis Kaunas habe ich dieses Problem auf jeden Fall abgestellt", versicherte Hendrik Gruber. Peter Middel
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