Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Crosslauf wieder olympisch?
Die Ausrichter der Cross-WM 2019 in Aarhus (Dänemark) wollen den Crosslauf auf einem so hohen Niveau in Szene setzen, dass eine neue, ernsthafte Diskussion darüber geführt werden kann, ob die Disziplin wieder ins Olympische Programm aufgenommen werden kann. Im Querfeldeinlauf wurden von 1912 bis 1924 bereits Olympiasieger ermittelt. eme /aj
Michael Vesper fordert mehr Engagement der Wirtschaft
Der Vorstandsvorsitzende des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Michael Vesper, fordert von der Privatwirtschaft mehr Engagement für Spitzensportler. "Wir brauchen zusätzlich 1.000 Sportförderstellen bei großen Unternehmen, um das Dilemma aufzulösen, dass sich Weltklasse-Talente zwischen Sport und Beruf entscheiden müssen", sagte Michael Vesper der Welt am Sonntag: "Mit olympischem Sport können nur wenige Spitzensportler ihren Lebensunterhalt bestreiten." sid
„Das ist ein Krieg“
Der kenianische Cheftrainer Juma Ndiwa wählte angesichts der am Sonntag anstehenden Cross-WM in Kampala (Uganda) drastische Worte. „Das ist ein Krieg, auf den wir uns gut vorbereitet haben. Wir werden siegen“, sagte er und unterstrich damit, dass man die Konkurrenz aus Äthiopien, Uganda und anderen Nationen, die mit gebürtigen Kenianern bestückt sind, nicht fürchtet. eme/aj
Kai Schmidt steigert sich auf 61,74 Meter
Der Düsseldorfer Diskuswerfer Kai Schmidt konnte am Freitag in Abilene (USA) seine Bestleistung auf 61,74 Meter steigern. Bisher stand für den 24-Jährigen eine Bestmarke von 56,23 Metern zu Buche.
Anja Scherl verzichtet auf Berlin
Nachdem sie eine hartnäckige Erkältung in der Vorbereitung zurückgeworfen hat, verzichtet die Regensburger Marathonläuferin Anja Scherl auf den geplanten Start beim Halbmarathon in Berlin (2. April). Die heimischen Süddeutschen Meisterschaften über 10.000 Meter in Regensburg nutzte die Olympia-Teilnehmerin am Samstag für einen "Tempodauerlauf" und wurde Dritte.
Daumen nach oben von Paul Tergat
Paul Tergat (Kenia), einst Cross-Weltmeister in Serie, hat dem Kurs der Cross-WM in Kampala ein gutes Zeugnis ausgestellt: „Die Strecke ist gut und fordernd, mit vielen Hindernissen.“ Das sei für die Läufer und Zuschauer gleichermaßen interessant. eme/aj
